Urgetreide
Auf die Plätzchen, fertig – los!
Urgetreidesorten ideal für die Weihnachtsbäckerei

Die Urgetreidearten Einkorn, Emmer und Dinkel werden bei Kunden immer beliebter. Und gerade für die Weihnachtsbäckerei eignen sich Einkorn, Emmer und Dinkel ganz fantastisch. Unter dem Motto ‚Altes Neu erleben‘ präsentierten die sogenannten ‚Urkornexperten‘ was aus den Urgetreidesorten gezaubert werden kann und beleuchteten die Chancen des Urgetreides im innovativen Bäckerhandwerk.
Einkorn, Emmer oder Dinkel richtig zu verarbeiten sei auch für Profis nicht einfach. Sie stehen im Verruf, zu klebrige Teige ohne Stand zu ergeben – so beliebt sie mittlerweile bei den Kunden auch sind. Wer dennoch nicht auf das nussige, würzige Aroma der alten Getreidesorten verzichten will, darf sich nun auf die Weihnachtszeit freuen, so die ‚Urkornexperten‘ unter der Führung von Prof. Dr. Friedrich Longin der Universität Hohenheim bei einer Pressekonferenz.
„In der Weihnachtsbäckerei bestimmen vor allem Ei, Butter, Stärke und Zucker die Backeigenschaften“, so Sebastian Brücklmaier, einer der Bäcker der Urkornexperten. „Hier können Urgetreide-Arten daher bestens eingesetzt werden.“ Das Ergebnis: Vanillekipferl mit nussig-intensivem Geschmack, Früchtebrot, das durch Einkorn viel fruchtiger und nussiger wirkt, oder Stollen, der saftig und aromatisch auf Weihnachten einstimmt.
Die ‚Urkornexperten‘ sind 15 innovative Menschen, die die ganze Wertschöpfungskette von der Forschung, Züchtung, Anbau, Vermahlung bis zur Bäckerei abdecken. Sie haben sie sich zum Ziel gesetzt, zu zeigen und zu kommunizieren, wie Urgetreide erfolgreich in der Wertschöpfungskette umgesetzt werden kann.
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