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BioForum in Fürth - Wirtschaftlichkeit in der Großküche

Fürth/Kulmbach 2.10.2016  |   Wie kann es gelingen, regionale Bio-Ware ökonomisch in der Gemeinschaftsverpflegung einzusetzen? „Ökonomie trifft Ökologie - Wirtschaftlichkeit in der Großküche“ ist das Thema des dritten BioForums, das das Kompetenzzentrum für Ernährung (KErn) am 24. November 2016 veranstaltet. Vertreter der Bio-Branche, Verantwortliche der Gemeinschaftsverpflegung, Gastronomen, Caterer sowie weitere Akteure des Ernährungssektors in Bayern sind dazu an das Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten in Fürth geladen.

Studienergebnisse zur Beschaffungssituation bayerischer Bio-Produkte

Bei der Fachtagung werden erstmals die Studienergebnisse zur Beschaffungssituation bioregionaler Lebensmittel – also bayerischer Bio-Produkte – in der Gemeinschaftsverpflegung vorgestellt. KErn hat für die Untersuchung das Forschungsinstitut für biologischen Landbau (FiBL) beauftragt. Bislang gab es keine Daten, die einen Gesamtüberblick über die Verfügbarkeit regionaler Bio-Ware für die Gemeinschaftsverpflegung in Bayern zugelassen haben.

Die Referenten zeigen den Teilnehmern praxiserprobte Strategien, wie sich bioregionale Verpflegungskonzepte unter wirtschaftlichen Aspekten erfolgreich umsetzen lassen. Dabei geben sie konkrete Empfehlungen für eine erfolgsorientierte, ökonomische Bio-Verpflegung mit bayerischen Produkten. Auch die Herausforderungen bei der Beschaffung in den verschiedenen Regionen Bayerns ist ein Thema, ebenso die erfolgreiche Umsetzung und Kommunikation eines Verpflegungskonzeptes. Silvia Popp (Montessori Kita der Erlöserkirche, Würzburg) und Gerhard Schöberl (Kuratorium Wiener Pensionisten-Wohnhäuser, Wien) geben konkrete Tipps aus der Praxis, wie der Einsatz bioregionaler Lebensmittel ökonomisch gelingen kann.

Bio-Nachfrage mit heimischen Produkten decken

Das BioForum wird im Rahmen des Landesprogramms „BioRegio Bayern 2020“ veranstaltet. Kern dieser Initiative ist ein ganzheitlicher Ansatz in den Bereichen Bildung, Beratung, Förderung, Vermarktung und Forschung. Ziel der Staatsregierung ist es, die Erzeugung von Bio-Produkten aus Bayern bis zum Jahr 2020 zu verdoppeln. Die Nachfrage nach ökologischen Lebensmitteln soll künftig stärker aus heimischer, regionaler Produktion gedeckt werden.

Die Teilnahmegebühr für das BioForum „Ökonomie trifft Ökologie - Wirtschaftlichkeit in der Großküche“ beträgt 55 Euro, Anmeldeschluss ist der 18. November. Weitere Informationen zur Veranstaltung und Anmeldung sind unter www.KErn.Bayern.de zu finden.

Weitere Informationen unter:
http://www.kern.bayern.de/presse/145998/index.php

 

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