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BKK advita nachhaltig in die Zukunft

Erste deutsche Krankenkasse als Vorreiter für ein ökologisches Modell


Norbert Pasternack stellt die Nachhaltigkeits-Strategie der BKK advita im Presseraum des Mainzer Fußballstadions vor.
Die Betriebskrankenkasse (BKK) advita mit der Hauptverwaltung im rheinland-pfälzischen Alzey beschreitet als erste gesetzliche Krankenkasse in Deutschland den ökologischen Weg, einschließlich eines Angebots für biologische Ernährung. Die BKK advita will mit ihrem Schritt in die ökologische Nische den Markt der Krankenversicherung revolutionieren und zur Gesellschaftsveränderung beitragen. Qualität statt Quantität lautet die Vorgabe.

„Unser Zuwachs soll Mut zur Veränderung mitbringen. Wir wünschen uns, dass unsere Mitglieder Verantwortung für ihre Gesundheit und für die Solidargemeinschaft übernehmen und wollen sie dabei mit unseren Angeboten unterstützen“, so Norbert Pasternack, Vorstandsvorsitzender der bundesweit agierenden advita. Die Grundlagen der Gesundheitsversorgung sind zwar weitgehend gesetzlich normiert, doch die BKK advita setzt ab sofort auch auf Vertragspartner mit ganzheitlichen und nachhaltigen Methoden und Leistungen für ihre 45.000 Versicherten.

„Wir starten mit ausgewählten Produkten und werden nach und nach alle Leistungsbereiche auf den Prüfstand stellen. Versicherte, die sich bewusst für eine gesunde und umweltverträgliche Lebensweise entscheiden, erwarten nicht nur Beitragsvorteile.“, so Pasternack weiter.  Natürliche und traditionelle Heilmethoden stehen im Fokus der Betrachtung. Konsequenterweise hält die BKK advita jetzt auch einen integrierten Versorgungsvertrag zur ärztlichen, homöopathischen Behandlung vor. Ergänzt wird das ärztliche Angebot der BKK advita durch ein Zusatzversicherungspaket zur Absicherung homöopathischer Arzneimittel.

Eine besondere Rolle spielt der ganzheitliche Ansatz in der Prävention, gerade im Bereich der gesunden Ernährung und dort insbesondere wiederum bei der Auswahl unbehandelter, ökologischer Produkte. Beim Einkauf auf Bio-Produkte zu achten, ist für ökologische und auf Nachhaltigkeit achtende Menschen bereits heute selbstverständlich. Die BKK advita stärkt diesen Trend zur gesunden Ernährung und hält ein diesen Kriterien entsprechendes Ernährungsangebot – das bio-gesund-paket – vor.

Gesunde Ernährung und gesundes Leben beginnt bereits von Klein auf. Deshalb widmet sich die BKK advita diesem Thema modellhaft in fünf Kindertagesstätten in Rheinland-Pfalz. Gemeinsam mit pronatur und Bioland  untersucht die BKK advita neben der ökologischen Ausstattung insbesondere das Ernährungsangebot der verschiedenen Tagesstätten, um Empfehlungen für eine Modellkindertagesstätte zu erarbeiten.

Unterstützung auf dem Weg der Neuausrichtung erhält die BKK advita  aus der Bio- und Ökobranche. Zu den Kooperationspartnern der BKK advita zählt neben Bioland und pro natur mit Rudolf L. Schreiber auch Erich Margrander, der Herausgeber des bioPress-Magazins.

„Manche gesetzlich Versicherte warten seit 30 bis 40 Jahren auf eine Chance, ihre Beiträge zur Gesundheitsvorsorge – ich will das nicht einfach Krankenkasse nennen – in einen Gemeinschaftstopf einzubringen, der auf Nachhaltigkeit setzt. Und das in mehrfacher Hinsicht: Natürliche Medizin für alltägliche Gesundheitsprobleme, den Einsatz aller medizinischen Fort-schritte unserer Zeit bei schwerwiegender Erkrankung, aber auch zurückhaltende Ansprüche an die Versichertengemeinschaft, was sich ausdrückt in Selbstverantwortung und Eigeninitiative in Bezug auf die eigene Gesundheit und das Wohlbefinden. Richtige Ernährung und gesunde Lebensweise sind Entscheidungen jedes Einzelnen. Sie tragen mehr zur Kostendämpfung bei als alle politischen Anstrengungen. Diese Menschen anzusprechen und ihnen endlich eine Alternative zu bieten, erscheint mir als lohnenswertes und unterstützenswertes Projekt“, erklärte Margrander. 

Die BKK advita setzt selbstverständlich in ihrem eigenen Haus auf nachhaltige Aspekte, angefangen bei der Öko-Zertifizierung der Verwaltung über die Ökologisierung der Verwaltungsaufwendungen, z.B. bei den Geschäftsreisebedingungen und der Beschaffung. „Wir erwarten nicht, von heute auf morgen vollkommen zu sein, aber wir haben den Anspruch an uns gestellt, mit diesem Wandel unseren Beitrag zu einem nachhaltigen Umgang mit der Gesundheit und Umwelt zu leisten“, so Norbert Pasternack. AG

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