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Anuga

Anuga sagt Ja zu Bio

Auf der Weltleitmesse für Ernährung in Köln war Organic ein vielgefragtes Thema

Bio goes Anuga. So präsent wie 2005 war Bio auf der Weltleitmesse Anuga in Köln noch nie zuvor. Das ist nicht nur an der größeren Zahl von Ausstellern festzumachen, sondern auch an dem größeren Interesse der Fachbesucher. In der Organic World war deutlich mehr Auftrieb als noch 2003. Der Handel zeigt steigendes Interesse. Ob Dohle, Walmart, Globus, Edeka oder Rewe: Alle waren sie da – und viele wurden fündig. Der Bio-Boom hält an. Der LEH ist dabei Bio auszubauen. Das war der herrschende Eindruck bei den Herstellern. Frische, Getränke, Feinkost und Convenience aus kbA werden die Supermarkt-Regale bald bereichern. Der Zug fährt Richtung Genuss. Süßwaren, Tee und Wein in Bio-Qualität werden die Sortimente ebenfalls erweitern. Das große repräsentative Ereignis, sprich die Bio-Party, für ein Wir-Gefühl und die informellen Kontakte wurde ein wenig vermisst.


Die Bio-Hersteller haben die Signale aus dem Handel erkannt und kamen in Rekordzahl auf die Weltleitmesse für Lebensmittel. Wer nicht da war, hat etwas verpasst. Viele, die bisher den Naturkostfachhandel als alleinigen Vertriebskanal sahen, öffnen sich für den klassischen Handel und gaben auf der Anuga ihre Premiere. Zum Beispiel Govinda Natur aus Abentheuer in Rheinland-Pfalz. „Wir sind zum ersten Mal auf der Anuga und zeigen Präsenz für unsere internationale Kunden", erläuterte Geschäftsführerin Doris Maiwald. Für den Lebensmitteleinzelhandel geeignet ist die indische Waschnuss.

Anuga-Neuling war auch Dietmarka aus Penza in Russland. Die Osteuropäer haben ein reichhaltiges
Sortiment dietetischer Backwaren. Das Unternehmen ist bisher nur auf dem Heimatmarkt tätig. Ihm fehlt noch die europäische Zertifizierung. Den lukrativen deutschen Markt sieht man. Besonders Italien schaut wachen Auges über die Alpen und schöpft aus einem Füllhorn voll Käse, Oliven, Dauerwurst, Teigwaren und Wein.

An Bio kam keiner vorbei

Aber auch außerhalb der Organic World, kam kein Besucher an Bio vorbei. Der Knabbergebäck-Hersteller Mayka war auf dem Baden-Württemberg-Stand. Auf dem Thüringer Landes-Pavillon war Schweizer Sauerkonserven aus Grossengottern vertreten. Der Mischbetrieb ist mit seinem Bio-Sortiment im Fachhandel etabliert, während der LEH bei Bio-Sauerkonserven bisher zurückhaltend war, obwohl die Produktgruppe Volumen verspricht und einfach zu handhaben ist. Vertriebsleiter Joachim Schweizer sieht Zeichen für ein Ende der Zurückhaltung: „Die Einkäufer des LEH sind da. Wir hatten neue Kontakte".


Auch bei Konserven-Hersteller Marschland Naturkost aus Otterndorf sehen die Gebrüder Paulsen einen leicht positiven Trend: „Die internationale Resonanz war gut". Marschland bietet mit der Linie Bio Fit 20 Konserven im Glas. Der Schwerpunkt liegt bei fein-sauer. Das Sortiment wird ständig ausgebaut. Gurkensticks, Apfelmark, Rotkohl im kleinen Glas und ein Rohkostsalat sind zuletzt dazu gekommen.

Bei Bio-Molkereiprodukten gab es wenig Neues zu sehen. Die Sortimente für den LEH sind im Vergleich zum Fachhandel schmal bei starkem Wachstum. Der Milchsee von 2003 ist 2005 längst trocken gelegt. Kärtnermilch aus Österreich registrierte eine intensive Bio-Nachfrage. Die Molkerei ist größter Österreich Bio-Mopro-Hersteller und exportiert auch nach Deutschland. Auch die Upländer Bauernmolkerei hat sich mit einer neuen Verpackung auf eine Erweiterung des Geschäftes mit dem LEH eingestellt. Würth Käse steht mit einem europäischen Bio-Sortiment ebenfalls parat.

Die Fleischwerke Zimmermann aus Thannhausen haben auf der Anuga meat den Schwerpunkt Bio gesetzt und die Range, bestehend aus 15 Produkten, prominent auf dem Stand platziert. Wurst-Konserven und frische Teigwaren (mehr im Artikel Bio-Teigwaren auf Seite 47) in Bio-Qualität bietet der Traditionshersteller dem Handel. Die Bayern haben den Markt damit richtig eingeschätzt. „Bio war ein Thema auf unserem Stand. Wir hatten viele gute Kontakte", zog Marketingleiterin Bettina Felix Bilanz. Die Marke ist bekannt aus dem konventionellen Bereich. Dieses Vertrauen der Verbraucher in den guten Namen birgt noch unausgeschöpftes Potenzial für die Bio-Vermarktung.

Bio-Fleisch gefragt

Bio-Fleisch legt aktuell kräftig zu. Der Discounter Plus, der im ersten Halbjahr 2005 mit Fleisch und Wurst einstieg, hat den Markt leer gefegt. „Salomon Meat war vor zwei Jahren noch nicht mit Bio-Fleisch auf der Anuga", weist Tomas Sonntag von der Marktgesellschaft der Naturland-Betriebe den Wandel. Der
Fleischexperte war im Rahmen des Bundesprogramms „Ökologischer Landbau und Verarbeitung" als Berater auf dem Messestand der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) tätig. Die Nachfrage kommt vom Naturkosthandel, LEH und Großverbrauchern, weniger von den Metzgereien, obwohl das Handwerk ein Wunschpartner ist und „gern gesehen wird bei uns", wie Sonntag als großer Bio-Fleischvermarkter in Süddeutschland uns mitteilt.

Hansjörg Schrade von Ecofit Fruchtimport aus Stuttgart beriet auf dem BLE-Stand über Bio-O+G. Obwohl Frucht auf der Anuga nur eine winzige Rolle spielt, registrierte Schrade Interesse: „Der Handel liebäugelt und will etwas tun, aber es fehlt noch an Information".

Bio-Backwaren im LEH war in der Vergangenheit weitgehend beschränkt auf haltbares Vollkorn-Brot. Jetzt trifft Herzberger aus Fulda mit der Zweitmarke „Unser Brot" Baguettes zum Aufbacken im heimischen Herd und Feingebäck wie Nussecken verstärkt auf Nachfrage. Auch Saisonartikel wie Stollenkonfekt werden stärker geordert. „Der Handel greift zu bei Backwaren", beschreibt es Katrin Langer vom Verkauf. Convenient, weiß und süß darf es sein. Vollkorn ist fast ausgereizt.

Der Vollkorn-Großbäcker Pema aus Weissenstadt im Fichtelgebirge zeigte sich kreativ mit Backdas, ein Vollkornbrot zum fertig backen im heimischen Ofen in 25 Minuten und einem pastösen Sauerteig, der sich für alle Mehle eignet. Ein Produkt, das es bisher noch nicht gab. „Wir sind wegen der Auslandskunden hier", erklärt Inhaber Franz H. Leupold, der in den Anfangszeiten Vorträge hielt, um Landwirte in Bayern von Bio zu überzeugen. Key-Account-Manager Ulrich Ihm sieht den Vollkorn-Spezialisten gut im Markt verankert, auch wenn Pema nicht Marktführer ist: „Wir wollen die Qualitätsführerschaft" formuliert er seinen Anspruch.

Voll-Bio war ein Hit

Die Sonderschau Voll-Bio, von Kölnmesse zusammen mit dem bioPress Verlag organisiert, trug ihren Namen zu Recht. 94 Hersteller zeigten rund 1.100 Artikel für den klassischen Lebensmitteleinzelhandel. Dreimal soviel wie ein durchschnittlicher Supermarkt aktuell an Bio-Produkten zu bieten hat. Verführerische Vielfalt aus allen Warengruppen statt Dubletten wurden geboten. Für den SEH und seinen Großhandel eine Fundgrube.


Ein Obst- und Gemüseregal zeigte farbenfrohe Fülle von Eosta aus Waddinxveen. Frisches Geflügel im Kühlregal von Bodin, GWE und Wiesenhof sowie das Hähnchen von Wiesengold. Bio-TK, im LEH fast ein Fremdwort, war hier gut beschickt vom Großhändler Ökofrost (mehr im Artikel Bio-TK ab Seite 50) und einigen Herstellern mit Pizza, Eis, Kartoffeln, Fleisch, Geflügel, Fisch, Convenience und Backwaren. Toni Kaiser, großer TK-Backwaren-Hersteller aus Österreich, hat sich inzwischen auch dem Bio-Segment zugewendet und war mit den heimatlichen Spezialitäten Nockerl und Apfelstrudel vertreten.

„Hier war gewaltig was los", war das Fazit von Erich Margrander, Herausgeber und Bio-Consultant, der für Koelnmesse die Sonderschau organisierte. Die Schau lenkte die Aufmerksamkeit auf sich. Zahlreiche LEH-Vertreter gaben ihre Visitenkarten ab.

Bio ist im Handel angekommen, stellten die insgesamt neun Fachberater von Voll-Bio unisono fest. Geschätzte 1.500 Besucher hat der Stand angelockt. Der Handel will möglichst viel aus einer Hand. Bündeln ist gewünscht, nennt Margrander die Anforderungen. Die Logistik ist bisher ein Problem, da die meisten Produkte nicht über die Großhandlungen der Lebensmittelketten laufen, und der selbstständige Kaufmann sich eine Vielzahl neuer Lieferanten nicht leisten will.


Die Kontakte reichten von den EU-Nachbarländern, Kanada und den USA bis nach Nahost, China und Taiwan. Dortige Importeure sind interessiert. Deutsche Großhändler für den LEH und Spezialisten für Feinkost besuchten den Stand. Inhaber von Reformhäusern, Einkäufer von Rewe, Edeka und Markant, aber auch von Bio-Supermärkten, selbstständige Einzelhändler und Filialisten wie Wasgau und Dohle waren vertreten. Darüber hinaus suchten Discounter wie Plus und Netto das Gespräch. Großverbraucher wie eine dänische Fluggesellschaft äußerte spezielles Interesse an einem Bio-Kindergetränk. Die Liste ist lang und spiegelt eine bisher nicht bekannte Bewegung am Bio-Markt wider.

Bio-Datenbank für den Handel

Die Sonderschau war begleitet von der Datenbank www.bioprofi.de. Dort kann der Handel auch nach Messeschluss ein breites Bio-Sortiment kennen lernen und sich zusammenstellen, woran er Interesse hat. Die Datenbank wird kontinuierlich weiterentwickelt. Hersteller können ihre Bio-Produkte eigenständig einstellen und so ein immer breiteres Bio-Vollsortiment zugänglich machen. Von der Datenbank-Administration werden die Angaben geprüft und dann für die Interessenten freigeschaltet. Es werden nur Bio-Produkte gelistet, die dem LEH auch geliefert werden können.

Siegfried Kewitz vom Weingroßhändler Naturian betreute sein Regal in der Sonderschau „Voll-Bio" permanent persönlich, um mit Proben zu überzeugen. Denn Wein lässt sich leichter trinken als beschreiben. „Ich war nicht unzufrieden. Hier ist ein interessantes Publikum. Es war richtig und wichtig, dass wir teilgenommen haben", resümierte der Großhändler. Vom SEH, über Filialisten bis zu Bio-Supermärkten haben bei ihm alle vorbeigeschaut. Vermisst hat der Weinspezialist die Gastronomie: „Die tut sich mit Bio schwer". Er sieht die Gefahr, dass die Branche einen Trend verschläft. Beim LEH sieht Kewitz die Crux im Preis: „Mit einem Einstieg von 1,99 Euro im VK tut sich der Handel keinen Gefallen. Diese Qualitäten schüren alle negativen Vorurteil, die es gegen Bio-Wein gibt." Im Segment zwischen vier und neun Euro kann der LEH seiner Auffassung nach sich und seinen Kunden etwas Gutes tun.

Die Bäuerliche Erzeugergemeinschaft Schwäbisch Hall (BESH) präsentiert ihr Bio-Markenfleisch für Handel und Handwerk. Teilstücke, frische Convenience für die Fleischtheke mit küchenfertig panierten Schnitzel und gefüllten Rouladen. Denn auch bei Bio gilt die Devise: Einfacher, schneller und bequemer. Daneben hatte Geschäftsführer Markus Wewer rustikale Wurstsorten im Glas mitgebracht. Lange ersehnt, auf „Voll-Bio" von BESH erstmals gezeigt: Ein komplettes Bio-Gewürzsortiment für den LEH. Ecoland aus Schwäbisch Hall bietet ein Display mit 56 Artikeln, die aus einem Projekt in Indien stammen.

Rack&Rüther mit seiner Feinkostwurst für die Theke, kff mit SB-Ware und Kalbacher mit seinem Schwarzwälder Schinken zeigen mit modernem Verpackungsdesign, Schutzatmosphäre und perfektem Zuschnitt, dass ein Bio-Produkt nicht nur durch Geschmack glänzt. Auch Chiemgauer der Bio-Traditionshersteller zeigte dem SEH seine hochwertigen Spezialitäten, wie Lamm- oder Puten-Salami.

Erstmals präsentierte sich Bio Serrano aus Parla in Spanien mit seinem luftgetrockneten Delikatess-Schinken und der herzhaften Chorizo, einer spanischen Wurstan denen eine Edeka Großhandlung und tegut Interesse zeigten. Der Bio-Serrano-Schinken ist am Knochen 24 Monate gereift. Die Fleisch-Experten von kff, Naturland und BESH waren von dem Produkt beeindruckt und zollten einhellig Lob. Ansonsten taten sich die Spanier mit Bio wenig hervor. Dieses Feld überlassen sie noch den Italienern.

Wie gefragt Fleisch und Wurst aktuell sind, zeigte eine Einkäuferin der Firma Stroetmann aus Münster. Sie erkundigte sich nach Lieferanten und war überrascht, dass ihnen die Bio-Angebote von Thönes aus Wachtendonk in ihrer eigenen Region nicht geläufig waren. Wie Nachfragen ergaben, fand Stroetmann Gefallen an der Lösung, und Thönes hat bereits begonnen zwei Testmärkte zu beliefern.

Eine Attraktion auf der Sonderschau „Voll-Bio" war die Tee-Bar von Shimodozono. Das Unternehmen ist auf japanischen Grüntee spezialisiert. Unter der Marke Keiko werden die Produkte in Europa über verschiedene Kanäle vertrieben. „Wir hatten durch die Bank eine recht gute Resonanz", erklärte Geschäftsführer Markus Hastenpflug. Ein Signal, dass Bio zu einem genießerischen Lebensstil gehört. Zwei Prozent Kenner unter den Teetrinkern huldigten vor 20 Jahren in Deutschland dem Grüntee. Heute gibt es 20 Prozent Bekenner, die dem stillen Genuss frönen. Neben dem klassischen Warmgetränk schenkte Hastenpflugs Team fruchtige kultige Grüntee-Macha-Cocktails und grünen Ice-Tee aus. Clou war die Markteinführung der ersten Grüntee-Maschine von japanischen Ingenieuren entwickelt. Die Teemeister im Land des Lächelns zollten den Technikern Respekt für ihre Arbeit. Der Tee kommt auch mit Milch oder Milchschaum aus der Maschine. Ideal für die Hotellerie und die gehobene Gastronomie. Grüntee-Riegel und -Bonbons sind ebenfalls im Portfolio.

Dass die Reise Richtung Genuss geht, demonstrierte auch das Fair-Handelshaus Gepa mit dem neu aufgelegten Schokoladen-Weinregal. Bei Schokolade ist das Fairtrade Unternehmen traditionell stark. 2005 wurde fairer Wein aus Südafrika ins Programm aufgenommen. Und von einer Fernsehsendung mit einem Konditor und einer Sommeliere ließ sich Vertriebsleiter Rolf Bierhance inspirieren. Ende des Jahres und Anfang nächstes Jahres werden die Regale Einzug in einige Supermärkte halten.

Organic world auf der Anuga hervorragend angenommen

Die Organic World in Halle drei war diesmal ein Anziehungspunkt auf der Anuga. Hintergrundgespräche zeigen, dass Länder wie Italien, Schweiz und auch die USA auf die Angebotsform aufmerksam geworden sind und intensive Kontakte suchen.

Auf dem Gemeinschaftsstand des Verbraucherministeriums waren 31 kleinere und mittlere Aussteller versammelt. Britta Döbert, die den Stand betreute, wertete den Auftritt als Erfolg: „Die Aussteller sind zufrieden. Wir haben viele positive Rückmeldungen bekommen." Die helle freundlich Architektur hat mit dazu beigetragen, Besucher anzulocken. Das Catering hat ebenfalls zur guten Atmosphäre auf dem Gemeinschaftsstand beigetragen. Viele Besucher waren da, national wie international.

TK-Backwaren-Hersteller Siegfried Schedel zeigte sich stets gut gelaunt. Bäckermeister Schedel registrierte beim Handel die Bereitschaft einzusteigen: „Der klassische LEH sondiert den Markt nach Preisen und Qualitäten. Lassen wir uns überraschen." Vollsortimenter wie Discounter rüsten sich verstärkt mit Backstationen aus. Hier deutet sich an, dass künftig auch Bio-Teiglinge, wie Schedel sie liefert, gebacken werden. Vor zwei Jahren sah das Bild noch anders aus. Da informierte sich der Handel meist noch, 2005 wurden Geschäfte angebahnt und teilweise sogar auf der Messe geordert.

Das Terrain war günstig für Backwaren: Auch die Bio-TK-Bäckerei Hörtling aus Bad Friedrichshall hat sich in Köln neue Märkte im Bereich der Großverbraucher erschlossen. Der Spezialist für Vollkorn-Dinkelpizza ist auf Nachfrage für Böden gestoßen, die er aktuell befriedigen wird.

Bio Gourmet Markenchef Alois Löhle zog mit seiner Mannschaft schon beim Abbauen das Resümee: „Die Anuga war für uns noch nie so gut wie dieses Jahr. Wir hatten qualitativ hochwertige Gespräche und haben jetzt schon beschlossen, dass wir wieder kommen". Auf Wiedersehen bis 2007.

Anton Großkinsky

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