Bio-TK drängt in die Truhen
Bio-Tiefkühlware verbreitert das Bio-Angebot im Supermarkt
Einen Einblick in die tiefgekühlte Bio-Vielfalt gab es schon auf der diesjährigen BioFach, wo nahezu jeder zehnte Aussteller aus dem TK-Bereich kam. Auf der Anuga dürfte diese Entwicklung ebenfalls unübersehbar werden.
Tiefkühlkost garantiert gesunde Frische und gutes Aussehen, ist ganzjährig verfügbar und lässt sich bequem zubereiten. Stolze 37,7 Kilogramm verspeiste der Durchschnittsdeutsche im vergangenen Jahr. Die größten Kuchenstücke fielen im Einzelhandel relativ gleichmäßig verteilt auf die Sortimente Fertiggerichte, Gemüse, Pizzen, Kartoffelprodukte und Backwaren.
Entsprechend der Nachfrage gibt es mittlerweile alle Warengruppen auch in Bio-Qualität. Zu den Vorteilen gehört, dass Gemüse garantiert keine Pestizidrückstände enthält. Oder dass Pizza und Co. nicht künstlich mit Zusatz- und Hilfsstoffen aufgepeppt wurden, sondern angenehm natürlich schmecken. Zudem bleibt durch das schonende Schockgefrieren der hohe Gehalt an Vitaminen oder sekundären Pflanzenstoffen erhalten.
Die Verbraucher wissen das trotz der Preisdifferenz durchaus zu schätzen. Fragt sich nur, warum im LEH noch immer die Handelsmarken überwiegen und manche Händler auf die mögliche Renommé- und Umsatzsteigerung verzichten.
Einen Überblick über die Marktentwicklung gibt neben der Statistik der Blick auf das Sortiment von solchen Großhändlern, die zugleich selber herstellen. Nicht umsonst führt Ökofrost Pizza, Flammkuchen, Fleisch sowie Fisch und Meeresfrüchte.
Ein umfangreiches Sortiment bietet auch Demeter Felderzeugnisse an, von den begehrten Pommes bis zu ausgefallenen Gemüsesorten wie Grünkohl oder Grüner Spargel. Zu ihren Neuheiten gehören Pizza di Mare, zwei Fischgratins und Erdbeer-Joghurt-Eis. Die Erzeugergemeinschaft stellt die handwerklich hergestellten Produkte Demeter-Vertragspartnern zur Verfügung, also dem Fachhandel oder qualitätsorientierten Kaufleuten. Einziges Hemmnis für den Einzelhändler ist der hohe Mindestbestellwert.
Pizza – von klassisch bis edel
Pizza ist nach wie vor ein Renner, von der jeder Deutsche im letzten Jahr rund drei Kilo verspeiste. Bio-Käufer finden hier vegetarische Varianten, Gourmet-Produkte oder die derzeit gefragten Kleingrößen. Von Schedel kommt zudem eine Tomaten-Mozzarella-Pizza, die mit dem im konventionellen Bereich seltenen Dinkelmehl gebacken ist.
Zu einem der ersten und bekanntesten Bio-TK-Hersteller gehört Wagner mit elf verschiedenen Bioartikeln, die aufgrund der Unternehmensgröße recht preisgünstig produziert werden können. In einem modernen Durchlauf-Steinbackofen erhalten die Pizzen den typischen dünnen, knusprigen Boden. Wagner kommt nach einem Umweg über den Bio-Fachhandel mit ‚Unsere Natur’ jetzt mit einer LEH-Marke ‚Naturlust’ zurück in seine angestammte Vertriebslinie.
Es gibt auch handtellergroße Piccolini oder Pizzi im Doppelpack mit 16 Zentimeter Durchmesser, die perfekt den kleinen Hunger stillen. Innovativ der Flammkuchen, der im Gegensatz zu den Pizzen nicht mit hellem Mehl gebacken ist, sondern mit 50 Prozent Dinkelvollkornschrot.
Seit 2006 produziert auch HASA aus Sachsen-Anhalt auf einer modernen Anlage Steinofenpizzen, wobei eine Teigruhe von bis zu 24 Stunden die Geschmacksqualität erhöht. Mit dem neuartigen Verfahren für flexible Formgebung sind klassische Formate bis zu 30 Zentimeter Durchmesser ebenso machbar wie Rechteck- und Herz-Pizzen oder Finger-Food. HASA führt einerseits die Marken ‚Käfer’ und ‚Italissimo’ und produziert andererseits Private Labels wie die Pizzen von tegut und Norma.
Zum Sortiment von HUG aus Malters bei Luzern gehören Pizzen sowie Quiches, von 85 Gramm bis zum 16-Gramm-Fingerfood. Das Exportgeschäft im Einzelhandel steht bei den Schweizern erst seit kurzer Zeit im Fokus, wobei man auf Kompetenzmarken mit Mehrwert für Konsumenten und Handel setzt. Dazu gehören jene Produkte, mit denen man in den letzten Jahren im heimischen Großhandel erfolgreich war.
Kartoffelerzeugnisse – starke Marken stehen für Qualität
Kartoffeln sind das Metier von Snackmaster aus dem niedersächsischen Schwarmstedt. Jetzt erweitert der Markenhersteller sein Sortiment unter der Marke ‚Schwarmstedter’ um eine Bio-Linie: Kartoffelpuffer (600 Gramm, zehn Stück), gefüllte Kartoffeltaschen (300 Gramm, fünf Stück) und Rösti-Ecken Schweizer Art (450 Gramm). Um die Ware vor Beschädigungen zu schützen und weniger Platz zu beanspruchen, ist sie in Faltschachteln verpackt. Von den Rösti-Ecken passt in der maßgeschnittenen Verpackung im Vergleich zum Beutel etwa die doppelte Menge in die Truhe.
Hergestellt werden die Bio-Spezialitäten aus ganzen Kartoffeln von deutschen und österreichischen Erzeugergemeinschaften, wobei heimisches Rapsöl als Fett dient. Die DLG zeichnete die Produkte mit der Goldmedaille aus. Dem Handel bieten sie hohe Rentabilitäten bei hoher Umschlagshäufigkeit.
Aktuell stellt der Vertrieb die Kartoffelspezialitäten jenen Handelzentralen vor, die sich mit Bio profilieren wollen. Erste Listungen sind bei REWE, Hit, Karstadt, Kaufhof, Edeka und Famila erfolgt. Zu den Großhändlern gehören Schlemmer Frost, Papenburg, Berckenbrinck und A+K.
Dabei ist man sich durchaus bewusst, dass sich die Bio- und die konventionelle Linie gegenseitig behindern könnten. Es werde sich einfach zeigen müssen, ob die Verbraucher bereit sind, für Bio noch etwas mehr zu bezahlen. „Sobald wir erkennen, dass sich die Einführung im Markt bewährt, werden weitere Produkte folgen", verspricht Geschäftsführer Hans Mehren.
Gemüse – für eine bewusste, gesunde Ernährung
TK-Bio-Gemüse wird allgemein geschätzt, nicht nur von Müttern. Hier bietet FroSTa neben den konventionellen Artikeln eine Bio-Range aus drei Solo-Sorten (Erbsen, Brechbohnen und Karotten) und gemischtem Sommer-Gemüse an. Verpackt sind sie im praktischen 500 Gramm-Beutel (ca. 2,30 Euro), aus dem man auch Teilmengen entnehmen kann.
Das Bioland-Gemüse kommt ausschließlich von Feldern in Deutschland. Ebenso wie der Demeter-Schriftzug erfreut sich das Marktzeichen einer hohen Kaufbereitschaft und stellt damit eine Orientierungshilfe für die Verbraucher dar, weiß man bei FroSTa.
In der jüngeren Vergangenheit konnten die Listungen stark erweitert werden, so dass das Sortiment jetzt in nahezu sämtlichen konventionellen Vertriebsschienen des LEH erhältlich ist. Der kontinuierliche Distributionsausbau gehört aber weiterhin zum Ziel.
Diverse weitere Bio-TK-Artikel kommen über den eigenständigen Geschäftsbereich Copack aus dem Hause FroSTa. Das zu den größten deutschen Produzenten von Bio-Handelsmarken zählende Unternehmen frostet neben Mono- oder Mischgemüse und Fertiggerichten auch Kräuter und Obst. Hinzu kommt die Marke ‚Bio Freeze’, die sich im gleichen unteren Preissegment wie die Eigenmarken des Handels bewegt.
Generell achte man darauf, dass Kooperationen erhalten bleiben und es keine Überschneidungen in den Vertriebswegen gebe. Aktuell arbeite man daran, Rezepturleistungen zu integrieren und Zusatznutzen-Produkte anzubieten, sagt Thomas Schulz, Geschäftsbereichsleiter Handelsmarken. Die Konsumenten sollten die Wahlmöglichkeiten zwischen Bio und konventionell haben, trotzdem sollte der Bio-Nutzenverstärker wie Gesundheit, Genuss oder Gerechtigkeit erkennbar sein.
Auf dem Markt für anwenderfreundliche Fertiggerichte herrscht derzeit viel Bewegung. Zu den Anbietern gehört M+P Tiefkühlkost mit Private Labels und der eigenen Linie ‚Prima Bio’. Die vier Pasta-Varianten wurden im Frühjahr um vegetarischen Nudel-Spinatauflauf, Kartoffelgratin und Kirsch-Milchreis ergänzt. Vertrieben werden sie im 400/ 450 Gramm-Kartontray (LVP 2,- bis 2,50 Euro). Bisher stellte die sogenannte Generation 50plus die Hauptzielgruppe dar, doch sei nun ein weiterer Ausbau der Range geplant, einschließlich Kindermenüs.
Die Produkte zeichnen sich durch die Kombination von ökologischen Rohwaren und umweltfreundlicher Verpackung aus: So besteht das Kartontray zu über 90 Prozent aus nachwachsenden Rohstoffen, Deckel und Bodenteil aus einem Materialverbund. Dabei sollen die Zubereitung in Backofen oder Mikrowelle und die Verzehrmöglichkeit direkt aus dem Karton einen wichtigen Zusatznutzen bieten. M+P plant auch noch weitere Verpackungsarten.
Fleisch – Fingerfood passend zum Sommer
Die trendigen Artikel von Salomon sind schon lange in den Gefriertruhen des Fachhandels zu finden; im konventionellen LEH gehört tegut.. zu den Kunden. Unter einem anderen Namen hält man eine Ausdehnung für denkbar. Ihre Auswahl reicht von Chik’n nuggets über Beef Steak Stix bis zu Lasagne, wobei das Preissegment im mittleren bis gehobenen Bereich liegt.
Zur BioFach 2007 präsentierten die Großostheimer zudem zwei Baguettevarianten, die wiederum den Trend nach Convenience und Kleinpackungen unterstützen. Das Naturland-Geflügel ist grundsätzlich deutscher Herkunft, und Rindfleisch bezieht Salomon aus Bayern oder dem nahen Hessen. Zur intensiven Werbeaktivität gehört neben Regalwippern, Preiskarten, Postern auch eine kostenlose Hotline.
Bertros Feinkost, ebenfalls mit einem Fingerfood-Sortiment, nutzt dagegen neben einem authentischen Auftritt teilweise Onpacks. Ihr Angebot unter der frisch relaunchten Marke BioLini umfasst vier Sorten mit Hähnchenfleisch, unter anderen Chick´n Nuggets und Friks. Letztere sind ohne Fett gebraten, um dem Wunsch nach kalorienbewusster Ernährung zu entsprechen. Bertros vertreibt die Bio-Range momentan bei Metro national und bei dennree, arbeitet aber an der weiteren Durchsetzung des bestehenden Angebots.
Um einen Anbieter für unverarbeitetes Bio-TK-Fleisch zu finden, muss man dagegen bis nach Frankreich schauen. Bei Bodin steht hochwertiges Freiland-Geflügelfleisch zur Auswahl: Suppenhuhn, Hähnchen, Perlhuhn, Entenkeule und Putenkeulenrollbraten. Um dem eigenen Qualitätsanspruch zu entsprechen, versorgt Bodin seine Züchter mit selbst produziertem Futter.
Über den Großhandel kommen die Produkte in den Fachhandel, doch stelle man das Sortiment gern auch dem LEH zur Verfügung und halte die Herstellung von Private Labels durchaus für denkbar. Als Hindernis für den Vertrieb über den konventionellen Handel sieht das Unternehmen bislang dessen meist kurzfristige Entscheidungen. Ihr Vorlauf betrage jedoch zirka sechs Monate.
Fisch und Meeresfrüchte – mit gutem Gewissen genießen
In den vergangenen Jahren kam es mehrfach zu Skandalen durch Antibiotika in Garnelen. Zugleich sprechen sich die katastrophalen ökologischen Auswirkungen der Massenzucht herum.
Die Alternative heißt biologische Aquakultur. Der Fischhunger der Weltbevölkerung kann durch Wildfang allein nicht gestillt werden. Die Meere sind bereits überfischt. Die Zucht richtet sich nach den Regeln der Anbauverbände. Führend ist hier Naturland. Die geltende EU Ökoverordung enthält keine Richtlinien zur Bio-Aquakultur. Erst die Neufassung, die 2009 in Kraft tritt, regelt die ökologische Fischzucht. Dann können auch Fisch und Meeresfrüchte das staatliche Bio-Siegel tragen.
Die Unterschiede in der Herkunft sind für den Verbraucher nicht leicht zu überblicken. Er trifft auf Wildfang, zertifizierten Wildfang, Aquakultur und biologische Aquakultur. Die beträchtlichen Preisabstände machen den Bio-Fisch zusätzlich erklärungsbedürftig.
Die Deutsche See, Bremerhaven, akzeptiert zusätzlich die Richtlinien der Soil-Association (GB), Debio (N) und Agrior (Israel).
Ihr Angebot richten die Hersteller nach den aktuellen Vorlieben für Bio, Gesundheit und Wellness oder Exotik und Feinkost aus. Reger Nachfrage erfreuen sich Bio-Garnelen. Sie stammen überwiegend aus Ecuador und Vietnam, wo die Öko-Kriterien auch tatsächlich kontrolliert und eingehalten werden. Insofern bezieht auch die Deutsche See ihre White Shrimps von dort.
Verpackt in der Klarsichtverpackung kann sich der Verbraucher schon optisch von der Qualität überzeugen. Von einem Pilotprojekt zur Aufzucht in Fließgewässern in Vietnam bekommt das Unternehmen dagegen den Pangasius, Lachs wiederum aus Schottland. Dabei zeigt die Deutsche See ein großes soziales Engagement in den Partnerländern.
In Deutschland sorgen die erprobte Logistik und 23 Niederlassungen dafür, dass die Ware ohne Zeitverlust weiterverarbeitet wird. Seit dem Frühjahr führen sie zudem Fischstäbchen, bei denen sowohl die Panade als auch das milde Pangasiusfleisch bio-zertifiziert sind. Die 300g-Packungen werden im Fachhandel und gut sortierten LEH angeboten.
Für conveniente Angebotsvielfalt steht schon seit mehreren Jahrzehnten die Ristic AG mit ihren Meeresfrüchten, wobei die Warmwassergarnelen ecuadorianischer Herkunft in der eigenen, zertifizierten Anlage in Süddeutschland aufgezogen und veredelt werden. Zum Sortiment gehören zum Beispiel pfannenfertige Riesengarnelen in feuriger Barbecue-Marinade, Garnelenspieße zum Grillen und Riesengarnelenschwänze.
Die edel gestaltete Marke wird in Faltschachteln mit Innenbeutel dargeboten. Dank flacher Strukturen könne man gut auf Wünsche der Verbraucher reagieren, betont Ristic. Dafür sprechen beispielsweise die grillfertigen Gerichte in der Alupfanne. Der nachhaltige Wildfang ist Grundlage der Unternehmensphilosophie. Ein Kühlhaus mit einer Kapazität von rund 5.500 Palettenstellplätzen ergänzt die gesicherte Produktion.
Von Erich Geiger Fischhandel & Produktion schließlich kommen portionierte Garnelen und Süßwasserfisch. Außerdem stellt das Unternehmen Fingerfood und Fischstäbchen aus Tilapia her. Ökofrost aus Berlin ist nicht nur Großhändler, sondern vertreibt, neben vielen weiteren TK-Produkten, unter der Eigenmarke ‚Biopolar’ ebenfalls Fisch und Meeresfrüchte in ansprechender Kartonverpackung.
TK-Brot & mehr – die Alternative zum Bäcker
Gefrosteten Bio-Backwaren steht meist nur wenig Platz in den Truhen zur Verfügung, obwohl sie gern gekauft werden. Zu den Anbietern gehören bisher vor allem Brinkers, Coppenrath & Wiese und Sinnack. Jetzt bekommen die Backwaren Gesellschaft und die Kunden eine größere Auswahl. Denn auch Schedel, der sich einen festen Kundenstamm mit Backwaren im Großgebinde erworben hat, bietet ein Sortiment für die TK-Truhe an.
Es besteht aus Baguette-, Mehrkorn- und Dinkelbrötchen im Sechser-Pack und wird ergänzt durch den seltenen Dinkelbutterblätterteig im 400g-Paket. Ein Blick in die Planung verrät, dass demnächst Neuheiten im Bereich mediterrane und internationale Spezialitäten zu erwarten sind.
Auch Coppenrath & Wiese hat sich einen guten Namen erworben, und zwar durch das große konventionelle Angebot. Im Bio-Bereich führt die Konditorei bislang nur Roggen-Brötchen, obwohl die Nachfrage „enorm" sei und man Bio als Thema sieht, das in den kommenden Jahren noch weiter an Bedeutung gewinnen wird. Mit den seit Juli 2006 deutschlandweit erhältlichen ‚ Goldstücken’, gebacken in klassischer Dreistufen-Sauerteigführung, ist man bei allen Großhändlern gelistet.
Schlusslicht mit hohem Zuwachs
Tiefgekühltes Obst bildet mengenmäßig zwar das Schlusslicht bei der Sortimentsverteilung, jedoch zeigt der Zehn-Jahresvergleich einen Zuwachs von 125 Prozent. Zu den wenigen Bio-Anbietern gehören Demeter Felderzeugnisse und Copack, wobei letztere für den Herbst tiefgefrorene Himbeeren ankündigen.
Auch bei Eis könnte das Angebot im LEH durchaus noch zunehmen. In gut bestückten Truhen findet sich Eis von der Bucheckchen Biokonditorei, der Eiszauberei Wolfgang Brasch und von Demeter Felderzeugnisse oder Ökofrost gelieferte Marken.
Recht offen gehen einige Unternehmen aus dem Ausland auf den LEH zu, etwa Emmi aus der Schweiz mit den Neuheiten Bourbon Vanille und SchokoChips in der 800 ml-Packung. Zu den Anbietern aus den Niederlanden gehören Boogaard und Udea, während Tofutti von Triano Brands in Großbritannien und Rachelli aus Italien stammen. Nicht selten gehören Sojaeis und andere Kuhmilchalternativen zum Sortiment. Erstaunliche Auswahl hat man beim Eiscafé Cadillac mit 60 Sorten, sämtlich frei von Kristallzucker. Geliefert wird bisher direkt in 4,75 Liter-Schalen, 200 und 100 Milliliter-Bechern. Getreu dem Motto ‚Klasse statt Masse’ erfüllt Cadillac auch Sonderwünsche à la Nougateis-Ziege, Wasserbüffel Latte Macchiato oder Holundersorbet.
Bettina Pabel