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Bio-Obst und -Gemüse aus Drittländern

Frische Seminar-Webinar beleuchtet Änderungen im Importsystem

Bio-Obst und -Gemüse aus Drittländern © pixabay

Zum Jahreswechsel 2024/2025 ist es zu einer deutlichen Änderung im Bio-Importsystem gekommen. Die bisher nach Gleichwertigkeit zugelassenen Kontrollstellen müssen seit dem 1. Januar 2025 von der EU als konform anerkennt sein. Zudem gelten für Betriebe im Drittland seit dem 1.1.2025 die Vorgaben der EU-Bio-Verordnung, zum Beispiel für zertifizierte Gruppen. Dies betrifft – auch – Importeure von ökologisch erzeugtem Obst und Gemüse. Fruchthändler, die Bio-Obst und –Gemüse handeln sollten daher gut informiert und im Austausch mit Ihren Lieferantinnen und Lieferanten sein, um beispielsweise Lieferengpässe zu vermeiden.

Zielgruppe des Online-Seminars für Fortgeschrittene sind Fach- und Führungskräfte aus dem Qualitätsmanagement. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus der gesamten Vermarktungskette des Bio-Bereiches profitieren ebenfalls von den Erläuterungen in der digitalen Schulung. Referenten sind Dr. Jochen Neuendorff von der GfRS Gesellschaft für Ressourcenschutz und Frau Johanna Stumpner vom Büro Lebensmittelkunde und Qualität (BLQ), die als ausgewiesene Fachexperten der Bio-Branche gelten. Nähere Informationen zu diesem Webinar am 5. November sind im Internet unter https://dfhv.de/events/fortgeschrittenen-webinar-update-bio-importe-aus-drittlaendern-aktuelles-im-importsystem/ zu finden.

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