Veranstaltung
Frische Seminar zur Green Claims-Gesetzgebung
Überblick über aktuelle Regeln zur Umweltkommunikation über Lebensmittel
Von der ‚Stärkung der Verbraucher für den ökologischen Wandel‘ bis zur ‚Richtlinie über unlautere Geschäftspraktiken‘: Das Basis-Webinar ‚Green Claims Gesetzgebung – neue Regeln für die Umweltkommunikation über Lebensmittel‘ am 2. Juli liefert einen grundlegenden Überblick über die aktuellen Regelungen.
Unternehmen werben zunehmend mit einem umweltfreundlichen Image, was jedoch oft unzureichend belegt ist. Künftig müssen Umweltaussagen begründet werden, während irreführende oder unzulässige Klimaclaims untersagt werden. Strengere Anforderungen an Siegel, wie öffentlich zugängliche Kriterien und unabhängige Zertifizierungen, sollen Transparenz schaffen.
Die neue EU-Richtlinie ‚Stärkung der Verbraucher für den ökologischen Wandel‘ ((EU) 2024/825) ergänzt die ‚Richtlinie über unlautere Geschäftspraktiken‘ (2005/29/EG) und die ‚Verbraucherrechte-Richtlinie‘ (2011/83/EU). Sie ist am 26. März 2024 in Kraft getreten, muss bis 27. März 2026 umgesetzt werden und gilt ab 27. September 2026. Ergänzt werden soll sie durch die ‚Green Claims Directive‘, welche spezifische Vorgaben für Umweltaussagen einführen soll.
Das Basis-Webinar richtet sich an Fach- und Führungskräfte aus der gesamten Vermarktungskette Obst und Gemüse sowie Mitarbeiter aus den Bereichen Qualitätsmanagement Marketing, Einkauf und Vertrieb. Dozentin dieses Frische Seminars ist Simone Gärtner, Büro Lebensmittelkunde & Qualität GmbH, Bad Brückenau.
Nähere Informationen zum Webinar sowie dem gesamten Weiterbildungsprogramm des Frische Seminars finden Sie hier.