Textilien
Bio-Wäsche im LEH
Hautfreundlich, haltbar, hübsch und nachhaltig hergestellt
Langsam scheint auch der Lebensmitteleinzelhandel Naturtextilien als Wert schöpfendes und attraktives Sortiment für sich zu entdeckten, zumindest teilweise. Um ein langfristiges Umdenken beim Handel und den Kunden zu bewirken, müssten aber noch mehr Biotextilien auf den Markt gelangen. Für den Einstieg eignet sich Wäsche besonders gut.

Fotos: Lotties
Geht es an ihre Wäsche, sind Verbraucher zu Recht empfindlich. Schließlich wollen sie Slips, BHs, Bodies, Hemdchen und ähnliches 24 Stunden lang tragen können, ohne dass die Haut mit allergischen Rötungen reagiert.
Das Hemdchen soll seinen Glanz nicht durch Mercerisieren in Natronlauge erhalten, der BH seine weiße Farbe nicht durch Chlorbleiche oder optische Aufheller haben, Slips frei von Kunstharzen sein…. Bei zertifizierten Naturtextilien sind sie hier auf der sicheren Seite, weshalb die Nachfrage wächst.
Bei Artikel mit den Siegeln des Internationalen Verbandes für Naturtextilien IVN werden im Unterschied zu ‚Ökotex100’ und ‚Hautfreundlich, weil schadstoffgeprüft’ nicht nur bestimmte Grenzwerte im Endprodukt eingehalten. Vielmehr gelten hier entlang der gesamten Produktionskette strenge Umweltvorschriften und Sozialrichtlinien.
Unterwäsche von praktisch bis sexy
Funktionalität und Langlebigkeit lassen sich heute ebenfalls mit Öko-Mode verbinden. Exemplarisch kann man hier beispielsweise hochwertige Unterwäsche von den beiden Pionieren der Naturtextilbranche Lotties und Engels sowie von TerraSana und Comazo nennen. Die Produkte sind äußerst hautsympathisch und überstehen häufiges Waschen ohne Probleme. Viele Hersteller waschen die Textilien vor oder verweben einen gewissen Elastan-Anteil.
Sinnvolle Alternativen haben sie auch bei den Farben gefunden, indem sie anstatt Schwermetall - nur ungefährliche Naturfarben einsetzen. Die Firma Lotties aus Biburg geht einen anderen Weg. So arbeiten sie gern mit grün oder braun gewachsenen, alten Baumwollzüchtungen aus Südamerika. Und bei der Erwachsenenwäsche, neben Kinderwäsche ein zweiter Sortimentsschwerpunkt, kommen teilweise reaktiv gefärbte Stoffe zum Einsatz. Die meisten Stoffe bekommt Lotties von Strickereien auf der nahen Alb, wo ein lückenloser Herkunftsnachweis kein Problem ist.
Auch Engel aus Reutlingen produziert in Deutschland, wodurch die Wertschöpfung im Land bleibt. Mit Still-BH´s und -einlagen sowie einem Wickelsystem schafft Geschäftsführerin Gabriele Kolompar die Verbindung zwischen ihrer Kinder- und der vielseitigen Erwachsenkollektion. Letztere zeichnet sich durch einen sportlich-zeitlosen Stil aus. Damen können zum Beispiel zwischen kurzen Slips, Schlüpfern mit Bein und langen Unterhosen wählen.
Neues tut sich bei der schon jetzt ungewöhnlich großen Farbauswahl. So kommen zu den bisherigen Tönen Natur, Grau, Melange, Schwarz und Aubergine Modelle in dunklem Tannengrün hinzu. Dazu passend gibt es Ringelhemden in Tanne/Kiwi. Außerdem erweitert Engel das Angebot an schwarzer Wäsche aktuell um Modelle mit raffinierter Spitze.
Die atmungsaktiven Stoffe bestehen wahlweise aus Baumwolle, Merinoschurwolle und Mischungen mit Maulbeerseide, jeweils in 100 Prozent kontrollierter Bio-Qualität (kbA und kbT). Eine größere Auswahl an Fasern bedingt eine verstärkte Globalisierung des Rohwarenbezugs: Baumwolle aus der Türkei und aus Kirgisien, Wolle aus Argentinien, Seide aus China.
Trotzdem lässt sich die Herkunft genau zurückverfolgen, was eine weitere positive Folge der Kriterien für die beiden von Engel genutzten Siegel Naturtextil IVN zertifiziert/ GOTS und IVN zertifiziert Best ist. Das Vertriebsspektrum ist breit und international, wobei alle Artikel dank des großen Sofortwarenlagers für den Handel innerhalb weniger Tage abrufbar sind.
Schnelle, zuverlässige Lieferung, kompetente Beratung und Informationsmaterial gehören zu den wichtigsten Anforderungen des Handels. Diese erfüllen auch Unternehmen mit Stammsitz außerhalb der Landesgrenzen, beispielsweise TerraSana aus Holland. Die Firma, die eine Verkaufsniederlassung in Krefeld hat, ist bisher als Hersteller von Bio-Lebensmitteln wie Gebäck und Feinkost bekannt. Da ihre türkischen Rohstoffproduzenten sowieso Bio-Baumwolle anbauen, war es für TerraSana nahe liegend, auch damit eine Weiterverarbeitung zu starten.
Die daraufhin entstandene zeitlose Unterwäschekollektion Barnard Bodywear umfasst bislang Shirts, Hemden und Tops, Bikini-Slips, Hüftslips und Boxershorts für Damen und Herren. Zunächst habe man die Linie zwar den Stammkunden im Bio-Fachhandel angeboten, heißt es bei TerraSana. Doch sei das EKO- und GOTS-zertifizierte Sortiment für den herkömmlichen Handels gleichermaßen gedacht. Ein neues passendes Display für die in handlichen Kartons verpackten Wäscheartikel soll die aufmerksamkeitsstarke Präsentation unterstützen.
FairTrade heißt nicht automatisch Bio
Die Kombination von Textilien aus Bio-Baumwolle und FairTrade findet man auf dem deutschen Markt kaum. Mit ihrer Comazo Earth Kollektion hat Comazo aus Albstadt im Frühjahr 2010 diese Lücke geschlossen. In der Bio-Szene dürfte der Betrieb noch weniger bekannt sein, obwohl es sich um eine Firma mit über 100-jähriger Erfahrung handelt.
Fotos: TerraSana
Für die gelabelte Kollektion setzt Comazo Bio-Baumwolle aus Indien ein. Dank des fairen Handels werden dort zum einen nachhaltige Projekte gefördert und zum anderen definierte umwelt- und sozialverträgliche Kriterien eingehalten. Dies gilt auch für die Verarbeitung bei Comazo, wobei hier vom Färben über Zuschnitt bis zur Konfektion des Fertigteiles sämtliche Produktionsschritte in einer Hand liegen.
Die Marke, die derzeit zwei Herren und drei Damen-Tagwäsche-Serien, eine Herren- und drei Damen-Nachtwäsche-Serien sowie eine Basic Damenserie umfasst, will das Unternehmen regelmäßig um neue Dessins und Qualitäten erweitern. Für das Frühjahr 2011 plant Comazo außerdem die Einführung einer Kinderserie, was für den bisherigen Erfolg der Naturtextilien spricht.
Die generell modisch geschnittenen Kollektionen vertreiben sie bisher in eigenen Shops, bei Spezial-Versendern, im Groß- und Einzelhandel. Dem großen Informationsbedarf seitens der Vertriebspartner und Endkunden kommt das Unternehmen mit diversen Verkaufsförderungsmaßnahmen entgegen, unter anderem Hangtags, Poster, Booklets oder Papiertüten mit Fairtrade-Logo. Auffällig ist auch ihre Anzeigenwerbung, bei der die eigenen Mitarbeiterinnen als natürlich wirkende Models auftreten.
Kindermode als idealer Einstieg
Mindestens ebenso sensibel zeigen sich die Verbraucher beim Kauf von Kleidung und Zubehör für ihre Babys und Kinder. Da der Nachfrage mit Lotties, Engel, Green Cotton, Alnatura, Living Crafts und anderen auch in diesem Segment mehrere Unternehmen entgegen kommen, hat der Handel ausreichend Auswahlmöglichkeiten.
„Ungefähr alle drei Monate braucht die Mutter neue Wäsche für das Baby. Dabei genügt eine Fläche von vier bis sechs Quadratmetern, um den Grundbedarf wie Bodys, Strampler, Schlafsäckchen usw. in der Nähe von Bio-Baby-Food anzubieten“, erläutert Lothar Ziegler, Geschäftsführer von Lotties. Eine Ausstattungsliste für den Erstbedarf könne man Ladnern gern unterbreiten. Eine Nachbefüllung innerhalb von zwei Tagen werde garantiert.
Lotties stellt ihre umfangreiche GOTS-zertifizierte Palette in Feinstrick und Frottee aus weicher, schadstofffreier Bio-Baumwolle und sorgfältig ausgewählten Zubehörteilen her, wovon besonders empfindliche Kinderhaut profitiert. In einigen Artikeln sorgt ein Seidenanteil zusätzlich für einen Wärmeausgleich. Zusätzlich bietet Lotties seit einiger Zeit und mit wachsendem Erfolg geprüfte Spezialartikel für Kinder mit Neurodermitis an, zum Beispiel waschbare Allergiker-Bettwäsche, Neurodermitis-Handschuhe oder sogar mit Silberfäden-durchwirkte Kleidung.
Das Traditionsunternehmen Gebr. Elmer & Zweifel hat eine weitere Nische entdeckt und geschlossen. „Junge Mütter interessieren sich für alles, was mit dem Baby zu tun hat“, sagt Johannes Brenner. Unter ihrer Eigenmarke Cotonea bietet die Firma daher neben Bettwäsche und -waren, Badwäsche und anderem auch diverse Babypflegetextilien an.
Dazu gehören immer wieder benötigte Pflegetücher, Mullwindeln, Moltontücher, waschbare Höschenwindeln, Stilleinlagen sowie Schlafsäcke, Strampelsäcke und Tragetücher. Wie die meisten überzeugten Naturtextilhersteller fördern sie beim Bezug der Rohfasern nach Möglichkeit soziale Projekte. Beispielsweise unterstützen sie gemeinsam mit der Schweizer Hilfsorganisation Helvetas ein Projekt im gebeutelten Kirgistan und mit der GTZ eines in Uganda. Teilweise haben sie auch eigene Anbauprojekte für kbA-Baumwolle. Die Gewebe selber stellt Elmer & Zweifel dann auf eigenen Maschinen her. Ausrüstung und Konfektion erfolgen in Deutschland und in Tschechien.
Wie üblich in der Textilbranche kommen auch im Öko-Segment mit jeder Saison neue Modelle heraus – wobei das vorherige Bio-Angebot weiterhin seine Berechtigung behält. Während Engel beispielsweise diesmal neue lustig-geringelte Unterwäsche in zarten Pastelltönen auf den Markt bringt, ergänzt Lotties das Angebot durch wärmende Textilien.
Alnatura hat Babywäsche aus kbT-Wolle im letzten Winter zunächst getestet. Nach dem erfolgreichen Versuch sollen die warmen Bodies und anderes ab 2011 fest in das Standardsortiment ihrer Eigenmarken Cotton People Organic für den Fachhandel beziehungsweise biobaby für den LEH und Drogerien aufgenommen werden und so die bisherige Baby- und Kinderwäsche, Schlafwäsche, Mullwindeln und -waschlappen ergänzen.
Durch die langfristigen Partnerschaften mit Rohstofflieferanten in Ägypten oder Indien und Verarbeitern sowie die strukturierte Logistik könnten alle Seiten wirtschaftlich planen, heißt es bei Alnatura. Letztendlich spiegele sich das auch in günstigen Preisen für den Endverbraucher wieder.
Weniger Einfluss hat das Unternehmen, wenn es, wie oft, im Private-Label-Bereich aktiv ist. Beispielsweise bei der neuen Bio-Unterwäsche von Schiesser.
Dass Naturtextilien ein lohnenswertes Sortiment darstellen, zeigt das Beispiel Coop Schweiz.
Bei der erfolgreichen Supermarktkette ist Mode aus Bio-Baumwolle unter der Marke Naturaline fester Bestandteil eines wohl durchdachten Nachhaltigkeits-Managements. Eine interne Marktforschungsstudie aus dem Jahr 2008 ergab, dass nur fünf Jahre nach dem Beginn des Vertriebs über die Warenhäuser schon 51 Prozent der Schweizer Bevölkerung die Marke als ökologisches und soziales Textillabel kennen. Mittlerweile umfasst Naturaline rund 440 Modelle, die in über 400 Coop Supermärkten und 35 Coop City Warenhäusern angeboten werden!
Tatsächlich lassen sich zwischen Bio-Lebensmitteln und zertifizierten Naturtextilien mehrere Gemeinsamkeiten finden.
Zu den wichtigsten gehören:
• Beide erfüllen das Kundenbedürfnis nach umwelt- und sozialverträglich produzierten
• Produkten.
• Beide stehen für glaubwürdige ökologische und/ oder soziale Leistung.
• Beide weisen ein gutes Preis-/Leistungsverhältnis auf.
Als problematisch erweist sich einerseits die höhere Komplexität des Themas und andererseits die meist geringere persönliche Betroffenheit beim Konsumenten.
Die Arbeitsbedingungen sind ein Kapitel für sich, denn Kinder- und Leiharbeit oder schlechte Bezahlung prägen noch immer den Alltag. Problematisch ist auch die konventionelle Produktion von tierischen Fasern wie Wolle oder Seide. Etwa wenn Schafen auf grausame Weise der Schwanz verstümmelt wird, um das Einnisten von Fliegenmaden in die Wolle im Afterbereich zu verhindern.
Immer wieder schockieren Medienberichte über Kinderarbeit, Ausbeutung der Näherinnen und ähnliche Missstände. Insbesondere der Preisdruck und eine zunehmende weltweite Zersplitterung der Fertigungsschritte verhinderten offenbar eine Verbesserung der Situation, heißt es bei der IMO (Institut für Marktökologie).
Als Antwort bietet die IMO seit 2007 ein Sozial & FairTrade Zertifizierungsprogramm an, welches die Kontrolle der gesamten Kette Produzenten und deren Zulieferer einschließt. Grundlage für das Fair for Life-Siegel sind dabei anerkannte Standards wie die ILO Konventionen, der FLO Fairtrade Standard, SA 8000 und die IFOAM Sozial Kriterien. (www.imo.ch, www.fairforlife.net)
Bettina Pabel
Händler, die im Nonfood-Bereich aktiv werden wollen, sind mit Bio-Wäsche gut beraten. Sowohl Erwachsenunterwäsche als auch Babywäsche sind relativ zeitlos und brauchen nicht viel Platz. Außerdem lassen sich leicht Verbindungen zu andere Warengruppen schaffen: Babymode passt zum Beispiel zu Bio-Gläschen nahrung oder Windeln und Unterwäsche in die Drogerie-Abteilung zu Körperpflege- oder Waschmitteln, am besten im Umfeld von Naturkosmetik und Öko-WPR.
Produkte, die mit dem Label „IVN Best“ gekennzeichnet sind, werden uneingeschränkt vom „Bundesverband der Verbraucherzentralen“, von der „Deutschen Verbraucherinitiative e.V.“, vom „Nachhaltigkeitsrat der Bundesregierung“ im „Nachhaltigen Warenkorb“ und von Greenpeace empfohlen.
Baumwolle wird nur auf knapp vier Prozent der weltweiten Ackerfläche angebaut, aber mit rund einem Viertel der insgesamt eingesetzten Pestizide gespritzt. Dazu kommt ein enorm hoher Wasserverbrauch, der beim Anbau beginnt und sich durch die ganze Produktionskette zieht. Diese ist mit weiteren gravierenden Problemen verbunden. Ob beim Spinnen und Weben, Ausrüsten, Färben und Bedrucken oder Nähen: immer wieder landen bedenkliche Chemikalien auf den Fasern. Diese werden zwar größtenteils mit reichlich Wasser wieder ausgewaschen, sie belasten dennoch die Umwelt und die Arbeiter.
So sehen es die Textilanbieter
Die Anbieter kennen die Chancen und Probleme von Naturtextil-Angeboten im Lebensmittel-Einzelhandel.
bioPress: Wie sehen Sie die Chancen für Naturtextilien im Lebensmittelhandel?
Leornado Langheim, Leiter Naturtextil bei Alnatura: „Die Warengruppe entwickelt sich bei fast allen unseren Kunden als stark wachsendes Sortiment. Die Chancen für Naturtextilien im LEH sehen wir als sehr gut an. Unsere Prognose ist, dass mittelfristig alle Basic-Produkte in Bio-Qualität sein werden - bestenfalls GOTS. Allerdings ist noch viel Aufklärungsarbeit nötig, um ein neues Verständnis nachhaltigen Wirtschaftens zu erzielen.“
Lothar Ziegler: „Ich halte es gut für möglich, im SEH als regionalem Nahversorger zu vertreiben. Allerdings muss der Händler auch Interesse daran haben, Naturtextilien zu verkaufen und sich ausreichend informieren.“
Gabriele Kolompar, Engel: „Naturtextilien sind beratungsintensiv, deshalb scheut sich der konventionelle Handel häufig, diese Artikel zu präsentieren.“
bioPress: Wer kauft Öko-Wäsche?
Bernadette Koelker, TerraSana Deutschland: „Viele Verbraucher und Verbraucherinnen mit Hautproblemen suchen nach einer Alternative bei ihrer Bekleidung, die weniger allergen und weniger schadstoffbelastet ist.“
Gabriele Kolompar, Geschäftsführung Engel: „Unsere Zielgruppe sind umwelt- und gesundheitsorientierte Personen, Familien mit Kindern, 50+-Gruppe, die Wert auf Qualität und Langlebigkeit setzen, Besserverdienende…“
Johannes Brenner, Vertriebsleitung Gebr. Elmer & Zweifel: „Mütter! Ab 30 Jahren aufwärts steigt das Interesse dabei deutlich an. Und es sind deutlich mehr werteorientierte Menschen der Mittel- und Oberschicht, die über den Tellerrand hinausschauen.“
bioPress: Wie können die Hersteller den Abverkauf im Laden unterstützen?
Stefanie Neumann, Alnatura: „Der Handel fragt immer wieder nach einfachen Informationen oder Bildern über den Mehrwert und die Geschichte der Produkte, die plakativ aber trotzdem authentisch und ehrlich sind.“
bioPress: Wo und wie könnten die Textilien sinnvoll positioniert werden?
Johannes Brenner, Gebr. Elmer & Zweifel: „Ein Händler muss sich klar zu Naturtextilien bekennen und darin eine Zukunftsstrategie für sich sehen. Er sollte sie nicht irgendwo in die Regale einbauen, in denen auch die anderen Produkte stehen. Vielmehr müssten sie als nachhaltige Textilien kompakt dargestellt werden.“