Gewürze
Aramark würzt biologisch
Im Rahmen seines Nachhaltigkeitsengagements „Zukunft fairantworten“ intensiviert der Caterer Aramark aus Neu-Isenburg/Hessen die Zusammenarbeit mit dem Bio-Anbauverband Ecoland aus Schwäbisch Hall. Seit 2007 bezieht das Catering-Unternehmen den Bio-Pfeffer aus dem südindischen Lake Periyar Nationalpark. Bundesweit wird in allen Betriebsrestaurants mit Bio-Premium-Pfeffer aus dem Lake Periyar Nationalpark, einem Tigerschutzgebiet im Süden Indiens, gewürzt.
Aramark bezieht jährlich rund drei Tonnen des naturreinen Bio-Pfeffers von Ecoland. Der Verkauf des Gewürzes garantiert den Ureinwohnern ein Einkommen. Darüber hinaus geht ein Teil der Einnahmen in einen regionalen Sozialfonds und kommt so Schulen, Krankenhäusern und Kindergärten sowie dem Schutz des Tigerreservats zu Gute.
Durch eine Spendenaktion, an der sich auch einige Lieferanten beteiligt hatten, möchte die Zusammenarbeit mit Ecoland und den Ureinwohnern in Südindien erweiternd unterstützen. Peter Amon, Vorsitzender der Geschäftsführung beim zweitgrößten deutschen Caterer, übergab kürzlich 7.470 Euro in Form eines symbolischen Schecks an Rudolf Bühler, Vorsitzender der Bäuerlichen Erzeugergemeinschaft Schwäbisch-Hall und Präsident von Ecoland.
Mit dem Beitrag sollen eine Küchenausstattung für eine Schule in den Gewürzbergen Keralas sowie ein Brunnen zur Trinkwasserversorgung finanziert werden. Aramark ermöglicht damit den ‚Kleinen Zwergen’, die täglich einen gewaltigen Fußmarsch zu ihrer Schule zurücklegen müssen, eine regelmäßige Mahlzeit sowie einen Zugang zu sauberem Trinkwasser“, so Peter Amon zu dem Zweck der Spende.
Neben Bio-Pfeffer setzten die Betriebsrestaurants inzwischen weitere Gewürze aus biologischem Anbau und fairem Handel ein, zum Beispiel Curry, Basilikum, Kümmel, Muskatnuss, Oregano, Thymian, Majoran, Paprika, Zimt, Kräuter der Provence und Bohnenkraut. Die Verwendung von Bio-Gewürzen ist ein Beispiel für die Umsetzung der Nachhaltigkeitsphilosophie, die im Unternehmensleitbild verankert ist.