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Ein doppelter Gewinn

Öko-Landbau schafft Vielfalt und sichert Ernährung nachhaltig

Der Öko-Landbau bietet schon heute, was anlässlich der 9. Vertragsstaatenkonferenz des Übereinkommens über biologische Vielfalt von Seiten der Politik so dringend gefordert wird: Er erhält und fördert die Biodiversität in der Kulturlandschaft, schützt das Klima und sichert die weltweite Ernährung auf ressourcenschonende Weise.

"Wer diese zentralen Herausforderungen unserer Zeit zugleich angehen will, braucht den Öko-Landbau", betont Felix Prinz zu Löwenstein, Vorstandsvorsitzender des BÖLW. "Im Gegensatz zur intensiven Landwirtschaft, die als eine Hauptursache des dramatischen Artenschwunds gilt und hohe Klimabelastungen mit sich bringt, schützt er unsere existenziellen Lebensgrundlagen." Gerade in den Ländern der Südhalbkugel schont und erneuert eine ökologische Bewirtschaftung nicht nur die natürlichen Ressourcen, sondern kann auch zu erstaunlichen Ertragssteigerungen führen. Auf vielfältige Weise an die lokalen Standorte angepasst, lässt sie sich zudem hervorragend mit traditionellen Methoden der Kleinbauern kombinieren und entspricht so genau der Art Landwirtschaft, wie sie der Weltagrarrat jüngst zur Bekämpfung von Hunger und Armut forderte.

Auch hierzulande bringt der Öko-Landbau Vielfalt in die Kulturlandschaft. Wie zahlreiche Untersuchungen belegen, sind Öko-Flächen deutlich artenreicher als konventionell bewirtschaftete. Wildkräuter, Insekten und Feldvögel profitieren von einer vielfältigen Fruchtfolge und dem Verzicht auf synthetische Herbizide, Pestizide und Düngemittel. Zur Erhöhung der Stabilität der Agrarökosysteme und zur natürlichen Schädlingsbekämpfung schaffen und erhalten viele Bio-Landwirte Landschaftselemente, die von der intensiven Landwirtschaft zumeist vernichtet wurden, wie etwa Hecken, vielfältige Wegraine, Feuchtbiotope oder Streuobstwiesen. Viele Bio-Höfe engagieren sich zusätzlich im Erhalt alter Kultursorten und Nutztierrassen. "Der Öko-Landbau bietet also ungezählte Vorteile für die Biodiversität, vor unserer Haustür genauso wie weltweit", fasst Felix Prinz zu Löwenstein zusammen. "Wenn wir die hochgesteckten Ziele zum Erhalt der Biodiversität - wie auch zum Klimaschutz und zur Bekämpfung des Hungers - noch erreichen wollen, muss der Öko-Landbau als Instrument zur Erreichung dieser Ziele weiter entwickelt und ausgebaut werden."

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