Hersteller
Voelkel kooperiert mit FC St. Pauli
Partnerschaft im Segment pflanzliche Milchalternativen

Der Bio-Pionier Voelkel wird für mindestens zwei Saisons Partner des FC St. Pauli. Im Hamburger Millerntor-Stadion will das Unternehmen jetzt das Banner für seine veganen Milchalternativen in der Glasmehrwegflasche schwenken.
„Uns hat der ganzheitliche Ansatz des Vereins in Bezug auf Nachhaltigkeit überzeugt. Zudem sehen wir bei vielen Fans ein großes Interesse an den Themen vegane Ernährung und Bio-Lebensmittel“, sagt Jurek Voelkel, Geschäftsführer Marketing und Vertrieb bei der Naturkostsafterei. Mit dem FC St. Pauli verbinde Voelkel ein gemeinsamer Wertekanon, der sich unter anderem darin manifestiere, dass sich beide nach den Kriterien der Gemeinwohl-Ökonomie haben prüfen lassen.
„Mit unserem Partner Voelkel zeigen wir, dass positive Auswirkungen des Konsums möglich sind. Wir schaffen eine Lieferkette, die entlang des gesamten Wertschöpfungsprozesses auf das Ziel einer besseren und gerechteren Welt einzahlt. Bei der konsequenten Umsetzung unserer Gemeinwohlstrategie können wir ab sofort gemeinsam punkten, darüber freuen wir uns sehr“, so Esin Rager, Vizepräsidentin des FC St. Pauli.
2011 hat sich die Familie Voelkel dazu entschieden, das Unternehmen in zwei Stiftungen in Verantwortungseigentum zu überführen, deren oberstes Ziel die Förderung der ökologischen, ökonomischen und sozialen Nachhaltigkeit ist. Zehn Prozent des Gewinns gehen satzungsgemäß festgelegt an gemeinwohlorientierte Projekte. Allein 2024 haben so insgesamt 60 Initiativen, Vereine und Organisationen Geldspenden in Höhe von fast 400.000 Euro erhalten. Voelkel engagiert sich dabei besonders für die ökologische Landwirtschaft, den Erhalt der Artenvielfalt, die Förderung der regionalen Kultur und die Geflüchtetenhilfe.
Wie bei seinen weiteren Sportsponsorings beim FC Internationale Berlin, den Füchsen Berlin, den Recken Hannover und dem VFL Gummersbach will Voelkel sein Engagement mit ergänzenden Maßnahmen im Vereinsumfeld des FC St. Pauli begleiten. „Wir sehen hier zum Beispiel Themen wie alkoholfreies Fußballerlebnis oder Inklusion“, erklärt Jurek Voelkel. „Wir wollen gemeinsam mit dem Verein die (Hafer-)Latte ein weiteres Stückchen höher legen.“