Das Bundeszentrum für Ernährung (BZfE) lädt zu einem neuen Veranstaltungsformat: Bei den ‚Tischgesprächen‘ werden Experten im Studio über ausgewählte Ernährungsthemen diskutieren. Interessierte können das Gespräch per Livestream verfolgen und Fragen stellen. Im ersten Talk am 25. Oktober um 19 Uhr steht noch nicht die Ernährung selbst, sondern die Ernährungskommunikation im Fokus.
Welche Worte wirken? Und wie? Oder wirken Worte gar nicht? Kommuniziert man erfolgreicher über Bilder und Videos? Und welcher Kanal, welches Medium ist für welche Zielgruppe geeignet? Diese Fragen diskutiert Moderator Philipp Pägler live im Studio in Köln mit folgenden Gästen:
Dr. Margareta Büning-Fesel, Leiterin Bundeszentrum für Ernährung (BZfE)
Kristin Leismann, wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Professur Kommunikation und Beratung in den Agrar-, Ernährungs- und Umweltwissenschaften der Justus-Liebig-Universität Gießen
Frédéric Letzner, Redner und Autor für Ernährungs- und Gesundheitspsychologie
Thomas Westerhausen, Kommunikationstrainer
Die Anmeldung ist ab dem 25. Oktober um 8 Uhr hier möglich.
Neue Veranstaltungsreihe der Grünen: ‚Gutes und umweltgerechtes Essen für alle‘
Seit Jahrzehnten leiden weltweit Millionen Menschen an Hunger und Mangelernährung. Auf der anderen Seite führt die Fehlernährung von fast zwei Milliarden Menschen zu ernährungsbedingten Krankheiten wie Adipositas oder Diabetes Typ II. Wie kann weltweit ein resilientes Ernährungssystem aufgebaut werden, das alle Menschen gesund und ausreichend ernährt? Das ist Thema des Fachgesprächs ‚Wie ernährt sich die Welt? Recht auf Nahrung umsetzen‘ am 12. September um 18.30 Uhr. Die Veranstaltung ist Teil einer Online-Gesprächsreihe, die von der grünen Bundestagsfraktion organisiert wird.
Neues UGBforum über Beratung, Marketing und Journalismus im Netz
Über 50 Prozent der 16- bis 24-Jährigen in Deutschland haben bereits ein Produkt gekauft, weil es ein Influencer in den sozialen Medien angepriesen hat. Für eine Empfehlung erhalten Mega-Influencer auf Instagram, Facebook & Co. 14.000 Euro und mehr. Wie das Fachmagazin für Gesundheitsförderung UGBforum in seiner neuesten Ausgabe berichtet, investieren Unternehmen Millionenbeträge in diese subtile Art des Marketings – obwohl sich solche Werbung rechtlich in einer Grauzone bewegt.
Wie trägt der Biolandbau zum Klimaschutz bei? Was haben Hühner mit Bio-Apfelanbau zu tun? Und welchen Beitrag leistet der FiBL für eine nachhaltige Kakaoproduktion? Das Forschungsinstitut für biologischen Landbau (FiBL) lädt morgen zum ersten Open FiBL Day. In einem vielfältigen Programm mit über 40 Online-Sessions werden FiBL-Experten über Länder- und Fachgrenzen hinweg Einblicke in ihre Tätigkeitsgebiete geben und neueste Entwicklungen aus der Bioforschung präsentieren.