Unverpackt
Bode Naturkost mit neuer Unverpackt-Community
Zero-Waste-Gedanke schon beim Import

Seit mehreren Jahren begleitet und beliefert Bode Naturkost die Unverpackt Läden. Jetzt ist auf der Bode-Website auch ganz neu die ‚Unverpackt Community‘ zu finden. Dieses Forum stehe allen Unverpackt-Kunden zum Austausch von Ideen, Wünschen und zur Inspiration zur Verfügung.
Der Unverpackt-Gedanke fängt nicht erst im Laden an. Auch die Produkte im Großgebinde, welche in die Bins gefüllt werden, sollten möglichst wenig Ressourcen verbrauchen. Bei Bode Naturkost kommen die Bio-Produkte so beim Zero-Waste-Kunden an, wie sie im Ursprung verpackt werden. „Wir packen die Großgebinde nicht in Verpackungen mit Firmen-Logo um, wie manche andere Importeure. Dadurch werden Ressourcen geschont und nachhaltig gearbeitet“, so Bode Naturkost Verkaufsleiter Mirko Grosch.
Aileen Thomsen als Kundenbetreuerin der Unverpackt Läden sei stets auf der Suche nach neuen Produkten für das Konzept. Bei unverpackten Produkten zum Selbstabfüllen gebe es häufig andere Anforderungen, als bei verpackten Produkten. Die Konsistenz, Größe und Haltbarkeit für das Lagern in den Bins müssten berücksichtigt werden.
Wo immer es möglich sei, biete der Hamburger Importeur bereits Produkte plastikfrei an, zum Beispiel die meisten Getreideprodukte, Hülsenfrüchte, Ölsaaten und Nudeln in Großgebinden. Auch bei den Eigenmischungen und den 5-Kilogramm-Kartons stehen die Materialien immer wieder auf dem Prüfstand. Ein weiterer Punkt sei der Schutz der Ware beim Versand: Das notwendige Umwickeln von Paletten erfolge maschinell, wodurch im Vergleich zur Wicklung per Hand 70 Prozent Folie eingespart würden.