Tierfutter
Yarrah verstärkt die Präsenz im Fachhandel
Der Naturkostmarkt birgt noch unerschlossenes Potenzial für Heimtierfutter, wie eine Umfrage in Fachhandelsgeschäften und Online im Auftrag des niederländischen Biotierfutter-Herstellers Yarrah ergab.
Von den Haltern hatten 60 Prozent eine Katze und 52 Prozent einen Hund. Das heißt, ein Teil der Menschen hat beides im Haus: Hund und Katze. Immerhin wissen die Meisten (81 Prozent), dass es Bio-Tierfutter gibt. Ein Großteil wusste allerdings nicht, dass der NFH auch Bio-Tierfutter führt. So bleibt noch einiges an Kommunikationsarbeit zu tun für die Tierfutterhersteller bis der 100 Prozent Bekanntheitsgrad erreicht ist.
Immerhin kannten 42 Prozent Yarrah vom Namen, haben es ihrem Haustier bereits gefüttert oder füttern ihre vierbeinigen Hausgenossen aktuell damit. Die Bio-Tierfuttermarke kann noch einiges für mehr Bekanntheit tun.
Als häufigster Grund für den Kauf von Bio-Tierfutter gaben die Befragten an, weil es ein Bio-Siegel trägt. Danach kam die Chemiefreiheit. Es folgte der Verzicht auf Lockstoffe und Geschmacksverstärker. Qualität und gesund für das Tier wurden als weitere Gründe für den Kauf genannt.
Yarrah will aufgrund des Umfrageergebnisses seine Präsenz im Fachhandel verstärken. Über den Naturkostgroßhandel erreicht das Unternehmen mehr als 1.000 Fachgeschäfte. Bei einigen Bio-Filialisten ist das Unternehmen ebenfalls präsent. Ein bis zwei Regalmeter Yarrah sind in den Märkten platziert. Diese Position hält das Unternehmen nach der Umfrage für ausbaufähig. Das ist auch eine Frage der Rohstoffe. Bio-Rindfleisch ist im Moment knapp bei den Holländern.