Woche der Umwelt
Eine Tasse Bio-Cappuccino für Gauck
Rapunzel verköstigt Gäste der Woche der Umwelt
Das Bio-Unternehmen Rapunzel Naturkost war auf Einladung des Bundespräsidenten zu Gast bei der diesjährigen Woche der Umwelt in Berlin. Gemeinsam mit der Deutschen Umwelthilfe (DUH) verköstigte Rapunzel im Umweltcafé Bundespräsident Joachim Gauck und die 15.000 Besucher mit feinem biologischen und fair gehandeltem Kaffee.
Auf der diesjährigen Woche der Umwelt präsentierten und informierten 200 Unternehmen und Institutionen zukunftsweisende Umweltprojekte, die für einen nachhaltigen und effizienten Umgang mit Ressourcen stehen. Das Umweltcafé war auch in diesem Jahr ein Ort der Begegnung und der Gespräche für Aussteller und Gäste.
Ein Highlight war der Besuch des Bundespräsidenten Joachim Gauck. Gemeinsam mit dem neuen Umweltminister Peter Altmaier und Hubert Weinzierl, dem Kuratoriumsvorsitzenden der Bundesstiftung Umwelt, suchte er bei einer Tasse Cappuccino das Gespräch mit Joseph Wilhelm, dem Gründer und Geschäftsführer von Rapunzel Naturkost und Jürgen Resch, Geschäftsführer der DUH. Weitere Gäste waren die alternative Nobelpreisträgerin Vandana Shiva und Franz Ehrnsperger, Geschäftsführer von Neumarkter Lammsbräu.
Zusätzlich veranstaltete Rapunzel und die Deutsche Umwelthilfe eines der fast 100 Fachforen auf der Woche der Umwelt. Unter dem Thema „Welternährung – eine Herausforderung für die Zukunft. Was kann biologischer Anbau dazu beitragen?“ diskutierte Joseph Wilhelm mit hochkarätigen Referenten die Entwicklungs- und Anwendungsmöglichkeiten von biologischen Anbaumethoden für Kleinbauern, um eine nachhaltige Ernährungssicherheit für die wachsende Weltbevölkerung zu schaffen.
Gemeinsam mit Rapunzel initiierte die Deutsche Umwelthilfe das Umweltcafé bereits auf der ersten Woche der Umwelt im Jahr 2002. Der Erlös des Umweltcafés fließt in den HAND IN HAND-Fonds, den Rapunzel und die Deutsche Umwelthilfe 1998 gemeinsam gründeten. HAND IN HAND steht für Bio-Qualität, sichere und gesunde Arbeitsbedingungen, die soziale Absicherung der Mitarbeiter und eine Zukunftsperspektive für die Menschen. In den letzten zehn Jahren förderte Rapunzel mit dem Fonds bereits rund 100 Projekte in Ländern der dritten Welt mit mehr alseiner halben Million Euro.