Start / Ausgaben / BioPress 65 - November 2010 / Die Agrarpolitik ökologisieren

Die Agrarpolitik ökologisieren


Bundesministerin Ilse Aigner (2.v.l.) wird Patin der Murnau Werdenfelser Kuh Resi, Landwirt Georg Schlickenrieder, Bundesministerin Ilse Aigner, Landtagsabgeordneter Alexander Radwan, Naturland-Vorsitzender Hans Hohenester, Maria Gubisch vom Weltladen-Dachverband.

 

Die gesellschaftlichen Leistungen des Öko-Landbaus müssen mit der Neugestaltung der europäischen Agrarpolitik nach 2013 stärker honoriert werden. Dies war eine Kernforderung von Naturland an Bundeslandwirtschaftsministerin Ilse Aigner bei ihrem Besuch auf dem Arche-Hof von Georg Schlickenrieder in Otterfing bei München.
Bio-Bauern arbeiten ohne chemisch-synthetische Kunstdünger, Pestizide und Gentechnik. „Wir fordern von der Politik, mit Weitsicht Meilensteine für eine nachhaltige Landwirtschaft zu setzen und somit den Öko-Landbau zu stärken. Auch die Unterzeichnung des Weltagrarberichts durch die Bundesregierung wäre ein dringend notwendiger Schritt in die richtige Richtung“, erklärte Hans Hohenester, Öko-Landwirt und Naturland Präsidiumsvorsitzender.

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