Start / Ausgaben / BioPress 61 - November 2009 / Osteuropa entdeckt Bio

Osteuropa entdeckt Bio

Als vor zwei Jahrzehnten der Ostblock zusammenbrach, hielten die Imbiss-Ketten als Symbol des Westens Einzug. Aber heute greifen die Osteuropäer in steigendem Maß zu Bio-Produkten, wie die Londoner Unternehmensberatung Organic Monitor herausfand. Der Bio-Trend macht auch vor den ehedem kommunistischen Ländern nicht halt.

In der rumänischen Hauptstadt Bukarest öffneten Märkte wie Biofood und Bio Revolution. Im benachbarten Ungarn gibt es landesweit biologische Wochenmärkte. In Polen hat mittlerweile fast jeder Supermarkt eine Bio-Ecke. Der französische Filialist Carrefour, der in mehreren osteuropäischen Ländern vertreten ist, führt ebenfalls ein Bio-Sortiment. Die Umsatzanteile sind allerdings noch bescheiden. Bio erreicht allenfalls ein Prozent am Lebensmittelumsatz.

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