Bio Süßwaren
Bio-Süßwaren werden erwachsen(er)
Unisono sagen die Hersteller von Bio-Süßwaren, dass diese auf jeden Fall Teil des Biovollsortiments im LEH werden. Momentan hat der Kunde am ehesten bei Schokolade Erfolg. Auf der Internationalen Süßwaren Messe im Januar in Köln könnte Bio zum Renner avancieren.
Den größten Umsatz macht der Handel mit Bio-Schokolade – Zielgruppe sind eindeutig Er-wachsene. Es gibt sie nicht nur in beeindruckender Vielfalt, sondern sie entspricht auch dem Wunsch nach Exklusivität und Mehrwert. Die Fair Handelsge-sellschaft Gepa ist nach eige-nen Angaben bei Bio-Schokoladen im LEH marktführend, wobei sämtliche Kunden ihre individuelle Auswahl aus dem kompletten Sortiment treffen können. Geschätzt wird, dass sich Bio-Süßwaren allgemein bis 2010 im Umsatz und Absatz verdoppeln.
Die Gepa ist dafür gut gerüs-tet: Neben den beliebten Fairena Tafelschokoladen führen sie Riegel, Schokocrisps, Trüffel und weitere Confiserie-Artikel. Neu sind 50g-Schokoladentäfelchen in verschiedenen Geschmacksrichtungen, zum Beispiel Bitterschokolade mit Espressosplittern, Pflaume-Zimt oder Ingwer. Auf den Verpackungen finden die Kunden Informationen zu den Fair
Trade-Kriterien und das Verbandszeichen des Anbauverbandes Naturland. Die Kombination von Premium, Bio und Ethischer Qualität biete nicht nur den Bauern und den Verbrauchern Vorteile, sondern auch dem Handel neue Marktchancen, sagt Pressesprecherin Brigitte Frommeyer.
Sie betont: „Unsere Zielgruppe sind Kunden im LEH, die auch in ihren Filialen Wert auf sozi-
al- und umweltverträgliche Arbeitsbedingungen legen." Für die aufmerksamkeitsstarke Blockplatzierung stellt die Gepa neben dem Fair & Bio-Regal neuerdings ein attraktives Wein & Schokolade-Regal zur Verfügung. Durch die gemeinsame Präsentation bekommt der Kunde zugleich eine Empfehlung, welche Schokolade zu welchem Wein passt.
Individuell und mit Humor
Fair gehandelte Premium-Schokolade als 70 Gramm-Tafeln in mannigfaltigen Sorten findet man bei Zotter. Das Unternehmen aus Österreich überrascht immer wieder mit raffinierten
Rezepturen von Ananas bis zu Zitronenpolenta. Erweitert wurde das Sortiment jetzt durch ayurvedische Zutaten. Außerdem haben sie zahlreiche anlassbezogene oder saisonale Spielarten sowie sogenannte Balleros im Sortiment. Die Schoko-ummantelte Knabberei ist in 20 unterschiedlichen Sorten wie Cashew oder Mandeln mit Rosenblüten erhältlich. Damit nicht genug: Zur Zubereitung von aromatischer Trinkschokolade gibt es ihre innovativen Schokoladenriegel ebenfalls schon in 15 Geschmacksrichtungen. Parallel dazu hat Zotter aktuell die BASiC Serie mit Kochschokolade/ Kuvertüre auf den Markt gebracht, in elf Sorten.
„In erster Linie entscheidet der Geschmack, doch auch die Förderung von ambitionierten, in kleinen Strukturen arbeitenden Produzenten ist uns sehr wichtig", sagt Sprecherin Yvonne Quella. Insofern beziehen sie Kakao von nicaraguanischen Kooperativen, Milch von Tiroler Bergbauern oder Vogelbeeren aus Österreich.
Durch das hauseigene Schokoladenwerk können sie vom Rösten des Kakaos über Conchieren bis zum Schöpfen von Hand sämtliche Veredelungsschritte steuern.
Die Individualität des Ge-schmacks wird durch die origi-nelle künstlerische Gestaltung der Verpackungen unterstützt. Zotter hat sich aus dem Gourmetbereich hin zu Bio entwickelt und ist mittlerweile in deutschen konventionellen Ver-triebsschienen gut vertreten. Insgesamt beliefern sie 4000 Einzelhändler in Österreich, Deutschland und Schweiz, wobei sie bevorzugt auf kleine Strukturen setzen und keine Supermarktketten versorgen.
Confiserie im LEH
Ebenso reizvoll sind die kunstvollen, modern gestalteten Verpackungen der björnsted-Schokoladen von Ecofinia. Der Inhalt hält, was das
Äußere verspricht, nämlich Premium-Qualität. Zum großen Sortiment gehören unter anderem Trendprodukte mit hohem Kakaogehalt oder Edel Schokoladen mit Hinweis auf das Ursprungsland des Kakaos. Auf Wunsch stellt Ecofinia ein passendes schwarzes Display zur Verfügung.
Schweiz und Schokolade passen gut zusammen. Mit ihrer origi-nellen Ausformung hat sich die Marke Bio-Steinmann der Chocolat Schönenberger AG einen festen Platz in der Szene erobert. „Für Querdenker und Längsbeisser", lautet der Slogan für die Swiss Choco Roc. Dazu kommen gebrochene große Tafeln, die Confiserie Frisch-Schokolade, extra dünne Täfelchen, Branch-li-Riegel und Saison-Artikel.
Rüdiger Kerschner, der die Produkte, neben vielen anderen Premium-Artikeln, nach Deutschland importiert, weiß: „Der Handel muss Lust auf attraktive Sortimente haben." Was bei Schokolade offenbar der Fall ist. Den Vertrieb in den Lebensmittelhandel hat die bioVlog übernommen.
In den Startlöchern
Bei Meybona, Stollwerck und Vianne bestimmen zwar noch konventionelle Schokoladen das Sortiment, doch greifen sie ebenfalls den Bio-Trend auf. Meybona stellt ihre zur Zeit sechs Bio-Sorten ebenfalls komplett im eigenen Haus her. Vollmilch-Ingwer und Zartbitter mit Orange sind die Renner. Pünktlich zur Anuga hat das Unternehmen aus Löhne zudem die Sorte Zartbitter Erdbeer-Pfeffer mit Erdbeerstückchen sowie Schokoriegel vorgestellt.
Auch Meybona setzt auf Humor und bietet unter anderem Gruß-karten-Ersetzer an. Dabei han-delt es sich um Schokoladen, die je nach Anlass witzige Botschaften vermitteln. Sonst soll das satte Beige der Verpackung mit einer farblichen Sortenun-terscheidung eher den Natur-kost-Charakter wiederspiegeln.
Unter der traditionsreichen Marke Sarotti von Stollwerck gibt es seit etwa einem Jahr eine Vollmilch- und eine Zartbitter-Schokolade in Bioquali-tät. Stollwerck verpackt die Tafeln typisch ökologisch in bräunlichem Papier, veredelt werden sie durch die Ausformung als Flachtafel. Bislang selten im Bio-Bereich ist ihr zweites Bio-Produkt, die Vollmilch-Schokoflakes in der 125 Gramm-Schachtel.
Eher am Rand der Süßwaren sind die neuen, praktischen Bio-Kuvertüre Tröpfchen von Ulmer Schokoladen anzusiedeln. Die beiden Sorten Vollmilch und Zartbitter sind vielseitig im Back- und Dekorbereich einsetzbar, beispielsweise zum Glasieren, als Zutat zu Müsli und Joghurt oder geschmolzen als heiße Schokolade. Nachdem Ulmer schon lange kleinstückige Bio-Schokolade für Weiterverarbeiter produziert, stehen die Bio-Tröpfchen auch dem Endverbraucher im konventionellen LEH zur Verfügung.
Riegel als gesunde Snacks
Schokolade kommt in vielen Produkten zum Einsatz. Etwa als Glasur für leichte Reiswaffeln oder für Schaumküsse. Hier hat sich Grabower mit großen und kleinen Bio-Schokoküssen in kurzer Zeit einen Stammplatz erobert. Daneben produziert das Team von Otto Lithardt verschiedene Feingebäcke und denkt daran, die konventionellen Schaumwaffeln ebenfalls in Bio anzubieten. Auf der anderen Seite will er sich von der Vielfalt zurück auf wenige, aber stark drehende Artikel konzentrieren. Dafür nehme er gern Anregungen aus dem Handel auf.
Auch Bio-Riegel enthalten oft Schokolade. Da es sie aber in diversen Zusammensetzungen gibt, schmecken sie mehr oder weniger nach ‚Süßigkeit’. Durch ernährungsphysiologisch wertvolle Rohstoffe können Riegel durchaus als gesunder und energiereicher Snack angesehen werden. Die Bio-Szene ist nicht nur Vorreiter für diese Warengruppe, sondern auch an innovativen und geschmackvollen Ideen nicht zu überbieten.
Die Gut&Gerne-Riegel von der Bio-Zentrale stehen in rund einem Dutzend Varianten zur Auswahl, vom Müsli-, über Energie- bis zum Gourmet-Riegel. Hergestellt werden sie auf der firmeneigenen Riegelstraße. Dem LEH stehen außerdem Riegel von der Gepa, Meybona, Schock und anderen zur Verfügung. Letztere setzen statt auf Schokolade auf Erdnuss und Sesam. Eine Erweitung der knackigen Bio-Range mit Haselnuss, Mandel, Cashew und Kürbiskernen soll zur BioFach 2008 bereit stehen. Alle Riegel sind cholesterin-, gluten- und lactosefrei. Sogar zuckerfreie Bio-Produkte seien geplant, verrät man bei Schock, die als neue Vermarktungswege jetzt den Großhandel und Ketten erschließen wollen. Frei von allergenen Zutaten wie Gluten, Soja oder Lactose sind auch die „Break"-Riegel von Schnitzer in neuer Verpackung.
An ernährungsbewusste moderne Genießer richtet sich das Sortiment von Landgarten aus Österreich. Seit diesem Jahr werden sie hierzulande von CoSa Naturprodukte vertrieben. Das Besondere an den luftigen, knusprigen Riegeln ist, dass sie auf heimischen Bio-Sojabohnen basieren. Soja zeichnet sich durch wertvolle Inhaltsstoffe aus und ist bei den Riegeln mit Crispries und Waldbeeren oder Schoko-Orange kombiniert. Die jugendlich aufgemachten Kartons enthalten je vier folienverpackte Riegel, die Haltbarkeit beträgt mind. ein Jahr.
Spaß am Knabbern sollen die Verbraucher außerdem mit innovativen Bio Soja-Snacks bekommen. Dabei handelt es sich um mild geröstete Sojaböhnchen mit Schokoladenüberzug in den vier glutenfreien Sorten. Verpackt in praktischen 35 Gramm-Beuteln, stellen sie einen leckeren, nicht zu kalorienreichen Snack für unterwegs dar. Laut CoSa Geschäftsführer Matthias Koch gab es diese attraktiven Artikel bislang noch nicht in Deutschland.
Generation 55+ kauft Bio-Keks
Bei den von jung und alt ge-liebten Keksen lässt sich der Mehrwert durch Zutaten aus Ökoanbau gut nachvollziehen, sei es durch Einsatz von Vollkornmehl oder besonderer Getreidearten. Zu den Herstellern gehören Spezialanbieter wie Wikana mit ihren Bio-Doppelkeksen und die Verdener Keks- und Waffelfabrik Hans Freitag. Erst seit einem Jahr produzieren diese neben konventionellem Gebäck auch Bio, haben aber schon einen Marktanteil am Bio-Süßgebäckmarkt von sieben Prozent. Aktuell umfasst das Sortiment sieben Produkte im Blockboden- oder Folienkompaktbeutel. Dabei klassische Jahresartikel wie Vollkorn-Schoko-Gebäck und Weihnachts-Gebäcke.
Die Neuheiten enthalten Dinkel: Bio Dinkel-Waffelröllchen und Honig-Dinkel-Keks Happy Smilies. Mit ihren lustigen Gesichtern im entsprechend gestalteten Beutel sollen die Smilies besonders Kinder reizen. Weitere Produkte seien in Planung und werden zur ISM 2008 vorgestellt, kündigt Anita Freitag-Meyer an. Das Stichwort lautet Konditor Schwarz-Weiß-Gebäck. Die hf-Kekse sowie die hergestellten Eigenmarken sind bereits gut in konventionellen Vertriebsschienen vertreten. Nun wolle man auf den Fachhandel zugehen.
Das Unternehmen betreibt eine hausinterne Bio-Produktentwicklung, die sich mit den neuesten Trends, Verfügbarkeit und Sicherheit der Rohstoffe befasst. Als Zielgruppe sehen sie Familien und bio-interessierte Ältere an, die eine vollwertige Alternative zu konventionellen Gebäcken suchen. „Bio soll in den Alltag einziehen und deshalb auch bezahlbar sein", sagt Anita Freitag-Meyer.
Damit entspricht sie dem Wunsch von Dietrich Praum. Das Familienunternehmen aus dem Taunus bietet dem LEH rund 30 Bio-Kekssorten der Marke Friedrichsdorfer Naturbackwaren an. Dabei sind sowohl traditionelles Feingebäck wie Heidesand als auch moderne Biscotti oder Escudos. Praum verbackt überwiegend Dinkel, viele Artikel sind zudem vegan. Zu den Neuheiten gehören vier fair gehandelte Kekse mit Kaffee, Quinoa, Paranüssen oder Schokolade. Umweltbewusstsein zeigt die Firma auch bei der Verpackung, denn die durchsichtigen Tüten tragen die Produktinformationen auf einem angeknipsten Pappetikett. Dem Handel mussten in letzter Zeit Lieferverträge gekündigt werden, damit für das Produktions-Wachstum bei Bioprodukten Platz geschaffen werden konnte. Eine vollkommen neue Erfahrung, die der Handel hier zu verkraften hat.
Zielgruppengerechte Rezepturen
Den Trend zu bekömmlichen Dinkelprodukten haben unter anderem die Bio-Zentrale oder Hanf & Natur mit Dinkel-Hanfkeks aufgegriffen. Auch Allergiker und Zöliakiebetroffene müssen bei Keksen längst nicht mehr darben. Anbieter geschmackvoller Alternativen sind Probios, Schnitzer und Werz. Speziell für Kinder ist die Marke Kalibio von Vita-germine aus Frankreich konzipiert, Vertriebspartner ist die bioVlog.
Es gibt das mildmürbe Kleingebäck in den Sorten ABC Kekse, Dschungel-Kekse und Schoko-Kekse. Sie sind dem jeweiligen Namen entsprechend geformt und in einer aufmerksamkeitsstarken, fröhlichen Schachtel verpackt, jeweils mit zwei verschweißten Einzelbeuteln. Zusätzlich zu den kbA-Rohstoffen lege man Wert darauf, dass die Produkte aus Ernährungssicht interessant sind, heißt es. Damit Kalibio auch konventionelle Ware gewöhnten Kindern schmeckt, sind sie nicht ausschließlich mit Vollkornmehl gebacken.
Gummibärchen bleiben auf Platz Eins
Typische Süßigkeiten wie Wein-gummi und Bonbons sind im LEH in Bio-Qualität nur schwach vertreten. In einigen Märkten findet man allerdings Bio Bären und koffeinfreie Cola Bären von der Gepa oder von der Bio-Zentrale, hier ergänzt mit Joghurt-Fruchtgummi und Lakritzschnecken. Wesentlich mehr Va-rianten hat die Georg Rösner Vertriebsgesellschaft im Portfolio. Nach Fruchtgummi, Geleeprodukten, Schoko-Dragees, Lakritz und Marsh Mellows sind gerade Lakritzkonfekt, Joghurt Gums und dragierte Erdnüsse hinzugekommen. Und zur BioFach will Georg Rösner Weichkaramellen mit Schokolade mitbringen. Mit Private Labels werden bereits sieben LEH Großkunden beliefert, die Marke Bio-Primissimo soll der eigenen Markterschließung dienen. Sie umfasst bislang 20 Artikel, ebenso wie die Fachhandelsmarke Ökovital und wird dem Handel über den Bio-Systemanbieter bioVlog angeboten.
Um die Anforderungen der welt-weit verteilten Handelspartner zu erfüllen, hat Rösner in diesem Jahr die Produktionsfläche deutlich vergrößert und kann nun dreimal soviel abpacken wie bisher. Die vier separaten Produktstraßen gewährleisten die getrennte Herstellung von glutenfreien und, oder lacto-sefreien Süßwaren. Mit den glutenfreien Smarties habe man schon viele Kinder erfreut, verrät Rösner.
Für den authentischen Fruchtgeschmack verwendet er Fruchtsaft, und Lakritz bezieht er von einem Bioprojekt in Kalabrien. Bio-Rohstoffe seien aber nicht allein der Weg zum Erfolg. Daher setzt das Unternehmen zugleich auf Trendprodukte, beispielsweise das neue Lakritzkonfekt, welches ein weicher Kokosmantel in unterschiedlichen Farben umgibt.
Bonbons mit Anspruch
Eine geänderte Verpackung er-wartet die Kunden bei Eggers, die seit Herbst zur PEZ-Gruppe gehören. Ihre Bio-Bonbons unter der LEH-Marke BioBon sollen dadurch ‚erwachsener’ wirken und einen modernen Premium-Charakter wiederspiegeln. Neben den illustrierten Früchten tragen die Tüten ein eigenes Zeichen für die Original Österreichische Herkunft und das Fairtrade-Siegel für den eingesetzten Zucker. Nach wie vor im Programm bleibt die erfolgreiche Kinderlinie ‚Biene Maja’ mit Honig, Milch oder Waldbeeren, wenn auch unter der Marke PEZ.
Funktions-Bonbons könnte man die Bonbons von Eduard Edel und Kaisers nennen. So sollen die gefüllten Bio-Honig und Bio Kräuter-Bonbons von Edel wohltuend für Hals und Rachen sein. Dafür enthalten sie Extrakte aus 21 heimischen Kräutern und Bio-Honig. Zwei neue Sorten sollen im nächsten Jahr platziert werden. Spezielle Kunden-wünsche und die Anfertigung kleiner Chargen würde man bei der Produktion berücksichtigen, heißt es bei Edel.
Kaiser, bislang vor allem durch ihre konventionellen Bonbons bekannt, kommt mit drei Bio-Hustenbonbons auf den Markt. Die Sorten Salbei-Thymian, Feige-Ingwer und Traube-Holunderblüte sind seit Herbst offiziell lieferbar und stehen dem ganzen Handel zur Verfügung, ob LEH, Drogerie oder Apotheke. Erste Gespräche mit Handelspartnern seien positiv verlaufen. Kaiser achtet nicht nur auf hochwertige Zutaten ihrer Wirkbonbons, sondern: „Sie sollen einfach jeden Tag schmecken."
Bettina Pabel
Stellisch: Die Geburt einer Premium-Biomarke
Wer im zunehmend differenzierenden Biomarkt Zeichen setzen will, benötigt eine Strategie, die sich deutlich von der Konkurrenz abhebt. Mit der Geburt der Premium-Biomarke Stellisch Hanseatische Biomanufaktur ist dem Traditionsunternehmen Reforma Werk Andreas Stellisch GmbH genau dieses Kunststück gelungen.
Ob Nüsse, Saaten, Trockenfrüchte oder gesunde Naschereien, viele Konsumenten haben die Qualität der Stellisch Produkte bereits schätzen gelernt: entweder als Herstellermarke Reforma oder als Privat-Labeling-Produkt großer Handelsketten.
Reforma Geschäftsführer Andreas Stellisch hatte schon vor der Geburt der neuen Premium-Biomarke den Ruf eines Unternehmers, der ein ausgeprägtes Gespür für Trends und innovative Produkte besitzt. So überzog er bereits vor Jahren Bio-Früchte und Nüsse mit ausgewählten Bio-Schokoladen und mit Bio-Joghurt, um seine Produkte zu veredeln und gleichzeitig Nahrhaftigkeit mit Genuss zu kombinieren.
Die neueste Entwicklung des Reforma Werks ist die Premium-Marke Stellisch Hanseatische Biomanufaktur, die dieses Jahr auf der ANUGA ihre Premiere feierte und viele Blicke auf sich zog. Dazu Andreas Stellisch: „Gerade bei Bio-Premiumware gilt: Das Auge kauft mit. Neben exklusiven Bio-Rohstoffen legen wir deswegen auch viel Wert auf exklusives Design."
Damit bietet Stellisch dem Handel einzigartige Bio-Feinkostprodukte, die sich durch Produktinnovation, Vielfalt, Qualität sowie Anmutung auszeichnen und so neue Bio-Käuferschichten für den LEH erschließen. Auch das ausgefeilte POS-System mit u.a. raumsparenden Regalen, Displays und jede Menge Umsatz fördernden Service wird den Handel begeistern.
Mit Bio plus Premium liegt Stellisch voll im Trend, denn genau wie auf der Anuga Organic 2007 werden diese Themen auch auf der ISM im Januar 2008 eine wegweisende Bedeutung haben.