Start / News / Spanien ist wichtigster Ostlieferant

Obst

Spanien ist wichtigster Ostlieferant

Deutschland kann Obstbedarf nicht selber decken

Spanien ist wichtigster Ostlieferant
Ein großer Teil des frischen Obsts, das in Deutschland verbraucht wird, stammt nicht aus heimischem Anbau, sondern wird importiert. Das mengenmäßig wichtigste Importobst sind Bananen: 2024 wurden 1,34 Millionen Tonnen nach Deutschland eingeführt. Auf den nächsten Plätzen folgen Tafeläpfel, Wassermelonen und Orangen. 
Bei der Herkunft zeigen sich deutliche Schwerpunkte: Während Äpfel, Melonen und Orangen meist aus Spanien oder Italien kommen, werden Bananen vor allem aus Süd- und Mittelamerika importiert.

Insgesamt ist Spanien der mit Abstand größte Lieferant von frischem Obst nach Deutschland.
[ Artikel drucken ]


Das könnte Sie auch interessieren

Ukraine zeigt erneut starke Präsenz auf der Biofach

Wertschöpfungs-Partnerschaften zur Sicherung der europäischen Bio-Versorgung

Ukraine zeigt erneut starke Präsenz auf der Biofach © NuernbergMesse / Uwe Niklas

Trotz allem: Die ukrainische Biobranche überzeugte an der Biofach 2025 erneut mit einem großen Auftritt. Rund 25 Unternehmen zeigten ihr vielfältiges Angebotsspektrum am Ukraine-Gemeinschaftsstand. Die solidarische Kooperation mit vier internationalen Vernetzungspartnerschaften schafft Sicherheit und Perspektiven für die Zukunft.

25.02.2025mehr...
Stichwörter: Import, Obst

Ukraine lädt Bio-Partner zur Online-Konferenz

‚Bio-Export aus der Ukraine‘ geht in die dritte Runde

Am nächsten Dienstag, 15. Oktober, haben Vertreter des Bio-Sektors und interessierte internationale Importeure die Möglichkeit, ukrainische Bio-Exporteure kennenzulernen, einen Überblick der Branche zu erhalten und von inspirierenden Beispielen der Kooperation zu hören. Die Veranstaltung ‚Bio-Export aus der Ukraine während des Krieges‘ geht dieses Jahr in die dritte Runde. Kostenlose Anmeldungen sind bis zum 14. Oktober (11 Uhr) möglich.

10.10.2024mehr...
Stichwörter: Import, Obst

Neue EU-Verordnung erschwert Bio-Importe aus Drittländern

Fairtrade International und Bio-Verbände fordern Anpassungen

Neue EU-Verordnung erschwert Bio-Importe aus Drittländern © stock.adobe.com

Seit Januar 2022 ist für Unternehmen in der EU die EU-Öko-Verordnung von 2018 in Kraft. Nicht-EU-Länder haben noch bis Ende 2024 Zeit, um sich an die neue Rechtslage anzupassen. Fairtrade International warnt, dass durch die komplexen Änderungen viele bisherige Erzeuger vom Bio-Import ausgeschlossen werden. So erfüllten derzeit geschätzt 95 Prozent der Kleinproduzenten von Fairtrade-Bio-Bananen die Verordnung nicht. Auch der Bund Ökologische Lebensmittelwirtschaft (BÖLW) und die Assoziation ökologischer Lebensmittelhersteller (AöL) sehen die Versorgung mit importierten Bio-Waren gefährdet und fordern eine längere Übergangsfrist.

08.10.2024mehr...
Stichwörter: Import, Obst