Start / Kalender / Details / Schwacher Apfelkonsum und steigende Kosten

Schwacher Apfelkonsum und steigende Kosten

Was muss der Produzent beachten?

Der bisherige Verlauf der Apfelsaison 2021/22 ist enttäuschend. Je nach Sorte liegen die Erzeugerpreise 10-20 % unter dem Niveau des Vorjahres, während der Konsument im Laden einen Spitzenpreis zahlen muss. Muss das sein und kann der Produzent den massiv ansteigenden Mindestlohn und die Explosion der Energiekosten in der zunehmend unausgeglichen wirkenden Wertschöpfungskette kompensieren?  

Die Corona Pandemie scheint zusätzlich das Konsumverhalten zu verändern. Es wird gezielter und bedarfsgerechter eingekauft, letztendlich kaufen die Haushalte in der Saison 2021/22 weniger Äpfel als erwartet. Wie ist der Status Quo und wie muss sich die deutsche Apfelproduktion als schwächstes Glied in der Vermarkungskette aufstellen? Haben sich die Warenströme verändert und was tut sich in puncto Konzentration?  
 
Die AMI und die Fachgruppe Obstbau organisieren zu diesem Thema ein Web-Seminar mit kompetenten Diskussionsteilnehmern. Helwig Schwartau (AMI) analysiert die Marktentwicklung bei Äpfeln und spricht über die zukünftigen Herausforderungen für die Produzenten. Joerg Hilbers (Fachgruppe Obstbau) analysiert die Kostenexplosion in der Produktion und thematisiert die politische Diskussion um den Mindestlohn und steigende Auflagen beim Pflanzenschutz.
Seminar

Informationen

Mittwoch, 09.03.2022 - 16:00Uhr
Mittwoch, 09.03.2022 - 18:15Uhr

Ort

online

Kontakt

https://www.ami-akademie.de/events/details?tx_cartevents_events%5Bevent%5D=209&cHash=d28fd7e187ee8a03c6d02e729cacd189