Personalien
Neuer Geschäftsführer bei Demeter Baden-Württemberg
Christoph Reiber wird Nachfolger von Tim Kiesler

Seit November verantwortet Dr. Christoph Reiber die Geschäfte des größten Demeter-Landesverbandes in Deutschland. Der promovierte Agrarwissenschaftler war zuletzt an der Uni Hohenheim tätig und hat bereits als Projektmanager mit Demeter zusammengearbeitet. Sein Vorgänger Tim Kiesler verlässt den Verband auf eigenen Wunsch und begleitet die Übergabe bis Ende des Jahres.
„Für mich ist der Einstieg bei Demeter die Fortsetzung meines Engagements für eine nachhaltige und regionale ökologische Landwirtschaft“, freut sich Reiber auf seine neue Aufgabe. Das ‚WertKalb‘-Projekt, an dem Demeter Baden-Württemberg beteiligt ist, wurde von ihm initiiert und koordiniert. Darin geht es darum, mit Akteuren der ganzen Wertschöpfungskette zukunftsfähige Strategien zur tierwohlorientierten und regionalen Kälberaufzucht und -vermarktung zu entwickeln.
„Ich bin überzeugt, dass Wachstum und Entwicklung der bio-dynamischen Land- und Ernährungswirtschaft nur gemeinsam mit allen an der Lebensmittelkette Beteiligten auf Augenhöhe gestaltet werden kann“, so Reiber. Dafür möchte er die Demeter-Landwirtschaft und -Produkte mit ihren Mehrwerten in der Region noch transparenter und erlebbarer machen.
Anja Frey, Vorständin im Landesverband und Aufsichtsrätin beim Demeter e.V., freut sich auf neue Impulse: „Wir schätzen Dr. Christoph Reiber als einen ausgezeichneten Experten für die ökologische Tierhaltung und Landwirtschaft und sind gespannt auf neue Zukunftsprojekte für unsere Mitglieder.”
Zuletzt war Reiber langjährig als Wissenschaftler, Dozent und Projektleiter an der Universität Hohenheim tätig. Davor arbeitete er in leitender Position im Verkauf und in der Qualitätssicherung von pflanzlichen Rohstoffen bei einem Schweizer Unternehmen. Der 44-jährige Familienvater stammt von der Schwäbischen Alb und lebt im Großraum Tübingen.