Preis für Unternehmerische Sozialverantwortung
Gepa nominiert für CSR-Preis der Bundesregierung...
in der Sonderpreiskategorie Verantwortungsvolles Lieferkettenmanagement

Dass eine transparente Lieferkette möglich ist, zeigen unsere Schokoladen von unserem Kakao-Partner CECAQ-11. Die zu fairen angebauten Kakaobohnen sind tatsächlich in der Schokoladentafel enthalten und somit ist die Schokolade „von der Bohne bis zur Tafel fair.“
Zu CECAQ-11 gehören 17 Genossenschaften. Durch den Einfluss des Fairen Handels fermentieren und trocknen die Genossenschaften ihre Kakaobohnen selbst und exportieren sie über die Kooperative.
Wuppertal, 24.01.2020 | Der Fair Trade-Pionier Gepa wurde mit vier anderen Unternehmen für den CSR-Preis der Bundesregierung in der Sonderpreiskategorie ‚Verantwortungsvolles Lieferkettenmanagement‘ nominiert. Insgesamt hat die Expertenjury 25 Unternehmen in fünf Kategorien ausgewählt, die sich besonders für eine sozial, ökonomisch und ökologisch verträgliche Arbeitsweise engagieren.
Bereits 2017 schaffte es die Gepa in derselben Kategorie unter die Top 5. Das diesjährige Gewinner-Unternehmen wird Bundesarbeitsminister Hubertus Heil als Schirmherr des CSR-Preises (www.csr-in-deutschland.de) am 9. Juni 2020 in Berlin auszeichnen. Die Bundesregierung prämiert damit schon zum vierten Mal Konzepte im Sinne eines nachhaltigen Wirtschaftens.
Die Bewerbung für den Sonderpreis ‚Verantwortungsvolles Lieferkettenmanagement‘ ist in zwei Stufen gegliedert: einer Unternehmens- und einer Stakeholder-Befragung. Bei der Selbstauskunft zum Lieferkettenmanagement wurden Beispiele zu Strategie, Managementansatz, Reporting, Kontrolle, Risikoanalyse abgefragt. Bei der telefonischen Stakeholder-Befragung werden die Selbstauskünfte aus der Unternehmensbefragung um die Einschätzung unabhängiger gesellschaftlicher Akteure ergänzt.
Die Gepa unterstützt unter anderem eine breit angelegte zivilgesellschaftliche Kampagne für ein wirksames Lieferkettengesetz (Lieferkettengesetz.de). Gepa-Geschäftsführer Peter Schaumberger: „Wir setzen uns für ein Lieferkettengesetz in Deutschland ein, weil wir davon überzeugt sind, dass dies der einzige wirksame Weg ist, ausbeuterische Strukturen im globalen Welthandel dauerhaft und nachhaltig zu bekämpfen. Wir brauchen dringend die verbindlichen politischen Rahmenbedingungen, damit Fairer Handel zum Standard wird – in Deutschland und weltweit.“